
Medienkompetenz im Unterricht durch die Dekonstruktion des Filmes "Bismarck" von 1940. Die Funktionalisierung des Bismarck-Mythos im Nationalsozialismus
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Beschreibung
Die Spielfilme der Weimarer Zeit und des Nationalsozialismus, die Friedrich dem Großen gewidmet wurden, sind zahlreich. Im Gegensatz dazu existieren aus dieser Zeit allerdings nur zwei Filme über Bismarck von Regisseur Wolfgang Liebeneiner (1905 - 1987). Mit "Bismarck" (1940) und "Die Entlassung" (1942) wurde der Reichsgründer von 1871 in die immer wieder hervorgehobene "historische Linie" gerückt, die sich den Deutschen einbrennen sollte: Friedrich der Große - Bismarck - Hitler. Bismarcks Werk der deutschen Einigung sollte im Großdeutschen Reich aufgehen. Diese Filme prägen noch heute das Geschichtsbild über Bismarck und üben Einfluss auf die Frage nach der nationalen Identität der Deutschen aus, indem sie immer noch ausgestrahlt und kommerziell vertrieben werden. Deshalb bleibt die Auseinandersetzung mit Propaganda- und Unterhaltungsfilmen der NS-Zeit wichtig, um ihrer einschüchternden Art in Form der Autorität von Geschichte und Mythisierung des Vergangenen entgegenzuwirken.Diese Arbeit zum Film "Bismarck" von 1940 enthält im Anhang umfangreiche fachdidaktische Handlungsanweisungen und Arbeitsblätter mit Musterlösungen zur praktischen Umsetzung der Film-De-Konstruktion für den Lehrbetrieb. Ein Szenen- und Sequenzprotokoll des gesamten Filmes finden sich dort ebenfalls. von Fischer, Daniel
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Über den Autor
Daniel Fischer, Studienrat, wurde 1979 in Meißen bei Dresden geboren. 1999 erhielt er das Abitur am Wirtschaftsgymnasium Coswig. Von 1999 bis 2000 absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Luftwaffe der Bundeswehr. Danach studierte der Autor von 2000 bis 2008 Höheres Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Geschichte, Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft an der Technischen Universität Dresden. Er erhielt 2008 sein Erstes und 2010 sein Zweites Staatsexamen. Seit 2010 ist der Autor im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg.
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