
Dresdens Tor zum Himmel - Die erste aerodynamisch geformte Luftschiffhalle und ihr Einfluss auf die Baugeschichte
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Beschreibung
Das größte je umbaute Raumvolumen der Stadt Dresden ist aus dem Baugeschichtsbewusstsein verschwunden - zu Unrecht. Eingebettet in die Zeppelin-Luftschifffahrt, die Kultur- und Architekturgeschichte an der Schwelle zur Moderne und Streamline-Moderne rekonstruiert das erschienene Buch minutiös die spannungsreiche Baugeschichte der städtischen Dresdner Luftschiffhalle von 1913 - packend erzählt und illustriert mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial. Von diesem Pionierbau ausgehend entfaltet sich ein Panorama des Luftschiffhallenbaues in seinen vielfältigen Entwicklungssträngen und Verflechtungen, begleitet vom wachsenden Erkenntnisstand der Aerodynamik. Erst nach seinem Abbruch und Wissenstransfer in die USA mit bis heute bestehenden Folgeluftschiffhallen in Ohio, Kalifornien und North Carolina wird der stromlinienförmige Luftschiffhallentyp als solcher erkannt und Standard im Großluftschiffhallenbau. Dabei auf der Strecke geblieben ist der Schöpfer dieser neuen Bauform und Konstrukteur der Dresdner Luftschiffhalle, Zivilingenieur Ernst Meier in Berlin. Seine wechselvolle Lebensgeschichte wird hier erstmals vorgestellt und sein Schaffen gewürdigt. von Fuhrmann, Roland
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Über den Autor
Roland Fuhrmann studierte Bildende Kunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/Saale und an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris sowie Baugeschichte an der TU Dresden und promovierte 2018 hier an der Fakultät Architektur zum Dr.-Ing. Seit 1998 lebt er in Berlin und arbeitet freiberuflich als bildender Künstler an der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur/Kunst und Wissenschaft mit zahlreichen realisierten Kunst-am-Bau-Projekten im In- und Ausland. Er hielt Lehrveranstaltungen an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/Saale, der École polytechnique fédérale de Lausanne und der University of Antwerp.
Kundenbewertungen
Standardwerk über den Luftschiffhallenbau
"Mit seiner Monografie legte Roland Fuhrmann ein Standardwerk über den Luftschiffhallenbau vor, das für Stahlbauerinnen und Stahlbauer von hohem Interesse ist, weil es den komplizierten Dreischritt von Invention über Innovation zur Diffussion im Stahlbau der technokratischen Hochmoderne von 1890 bis 1970 auf originelle Weise konkretisiert und damit diesen wichtigen Prozess der Vergesellschaftung von Technik buchstäblich vor Augen führt. Die Lektüre dieses gut ausgestatteten Buchs kann uneingeschränkt empfohlen werden.“ Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer, Rezension in STAHLBAU, 89. Jg., Heft 5, S. 500. Dem kann ich nur beipflichten.
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