Recycling Brecht
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Beschreibung
Ende der 1920er Jahre setzt Brecht den Bewahrern des kulturellen Erbes die These vom "Materialwert" der Kunst entgegen. Er verabschiedet die Vorstellung einer überzeitlichen Dauer der Werke und rät, deren einzelne Teile bedenkenlos "herauszuhacken" für ihre Wiederverwendung in der Gegenwart. Sein Vorschlag betont den Zeitkern von Kunst und zielt auf eine weitreichende Praxis der Wiederholung, Aneignung und Transformation historischer Artefakte und künstlerischer Praktiken. Diese bisher kaum reflektierte Theorie und Praxis Brechts wird hier rekonstruiert und auf ihn selbst angewendet. Die Beiträge dieses Bandes, Ergebnis einer internationalen Forschungskooperation, gehen der Frage nach dem Materialwert Brechts in seinen eigenen Arbeiten und in seinem Nachleben in Theater und Film unserer Zeit nach. Sie fokussieren Verfahren Brechts, die für die Gegenwart nicht nur von künstlerischer, sondern auch von politischer Bedeutung sind, darunter Praktiken der Historisierung, der transmedialen "Trennung der Elemente", der opernhaften Intensivierung von "Zuständen" und des szenischen Reenactments klassischer Werke. von Heeg, Günther
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Über den Autor
- perfect
- 224 Seiten
- Erschienen 2019
- DETAIL
- Kartoniert
- 64 Seiten
- Erschienen 2021
- MIGO
- paperback
- 237 Seiten
- Erschienen 2007
- Scriptum
- Gebunden
- 762 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Vieweg
- hardcover
- 212 Seiten
- Erschienen 2003
- Springer
- Gebunden
- 143 Seiten
- Erschienen 2007
- OLV
- hardcover
- 210 Seiten
- Erschienen 2020
- Turner
- Gebunden
- 888 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer Vieweg
- Gebunden
- 473 Seiten
- Erschienen 2018
- Wiley-VCH
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2018
- Haupt Verlag




