
Recycling Brecht
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Beschreibung
Ende der 1920er Jahre setzt Brecht den Bewahrern des kulturellen Erbes die These vom "Materialwert" der Kunst entgegen. Er verabschiedet die Vorstellung einer überzeitlichen Dauer der Werke und rät, deren einzelne Teile bedenkenlos "herauszuhacken" für ihre Wiederverwendung in der Gegenwart. Sein Vorschlag betont den Zeitkern von Kunst und zielt auf eine weitreichende Praxis der Wiederholung, Aneignung und Transformation historischer Artefakte und künstlerischer Praktiken. Diese bisher kaum reflektierte Theorie und Praxis Brechts wird hier rekonstruiert und auf ihn selbst angewendet. Die Beiträge dieses Bandes, Ergebnis einer internationalen Forschungskooperation, gehen der Frage nach dem Materialwert Brechts in seinen eigenen Arbeiten und in seinem Nachleben in Theater und Film unserer Zeit nach. Sie fokussieren Verfahren Brechts, die für die Gegenwart nicht nur von künstlerischer, sondern auch von politischer Bedeutung sind, darunter Praktiken der Historisierung, der transmedialen "Trennung der Elemente", der opernhaften Intensivierung von "Zuständen" und des szenischen Reenactments klassischer Werke. von Heeg, Günther
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 20 Seiten
- Erschienen 2016
- Grin Verlag
- Gebunden
- 378 Seiten
- Erschienen 2012
- J.B. Metzler
- paperback
- 521 Seiten
- Erschienen 1994
- Insel Verlag
- hardcover
- 432 Seiten
- Rowohlt
- Gebunden
- 395 Seiten
- Erschienen 2021
- Hatje Cantz Verlag
- paperback
- 130 Seiten
- Erschienen 2024
- epubli
- Kartoniert
- 109 Seiten
- Erschienen 2019
- Verlagshaus Berlin
- Kartoniert
- 535 Seiten
- Erschienen 2017
- Alexander