
Selbstverstehen und Fremdverstehen
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Beschreibung
Der Prozess des Selbstverständnisses, wie er in Autobiographien zum Ausdruck kommt, hat für Wilhelm Dilthey Modellfunktion für das geschichtliche Verstehen überhaupt. Um den systematischen Stellenwert der literarischen Selbstbeschreibung in Diltheys Philosophie zu erfassen, versucht die vorliegende Studie eine umfängliche Rekonstruktion seines Autobiographiekonzepts aus den gesammelten Schriften zu gewinnen und sie gegen vereinfachte Forschungsdarstellungen abzugrenzen. Das autobiographische Selbstverständnis kann als eine konstruktive Verstehensleistung aufgefasst werden, die Paul Ricoeurs Konzept narrativer Identität in einem erstaunlichen Ausmaß antizipiert. Das Verstehen anderer als eine Form der Transposition des Selbstverständnisses wird zur zeitgenössischen Empathieforschung und zu aktuellen Aspekten der Literaturphilosophie in Bezug gesetzt. Damit entsteht ein innovatives Bild von Diltheys Verstehenslehre, das anschlussfähig für viele Forschungsansätze bleibt. von Lessau, Mathis
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Über den Autor
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2015
- Shaker
- Gebunden
- 191 Seiten
- Erschienen 2016
- Shaker
- hardcover
- 572 Seiten
- Erschienen 2015
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 572 Seiten
- Erschienen 2022
- Klett-Cotta
- hardcover
- 168 Seiten
- Verlag Klemm+Oelschläger
- hardcover
- 569 Seiten
- Erschienen 2011
- Klett-Cotta
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- Erschienen 2009
- Books on Demand
- Kartoniert
- 245 Seiten
- Erschienen 2016
- Klett-Cotta
- Kartoniert
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- Erschienen 2021
- Hogrefe AG
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2021
- Knaur TB
- MP3
- 34 Seiten
- Erschienen 2016
- Vandenhoeck & Ruprecht