
Kurt Huldschinsky
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Beschreibung
Kurt Huldschinsky kam am 24. November 1883 im oberschlesischen Gleiwitz zur Welt. Während seiner ersten Jahre als Kinderarzt arbeitete er u. a. am Kaiserin-Auguste-Victoria-Haus in Berlin sowie an der Universitäts-Kinderklinik in Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg war er bei Konrad Biesalski am Berliner Oskar-Helene-Heim tätig. Hier erbrachte er als Erster den Nachweis, dass die Bestrahlung mit künstlichem UV-Licht ("Höhensonne") bei Kleinkindern die Knochenkrankheit Rachitis heilen kann, die zumeist durch Vitamin-D-Mangel ausgelöst wird. Für diese bahnbrechende Entdeckung und seine weiteren Forschungen zur Prävention und Therapie der Rachitis wurde Huldschinsky 1926 mit dem Otto-Heubner-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde geehrt. Sogar für den Medizinnobelpreis schlug man ihn vor. Als Jude musste er 1933/34 vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter emigrierte er nach Ägypten, wo er am 31. Oktober 1940 in Alexandria starb. von Kuntz, Benjamin
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Über den Autor
Dr., Gesundheitswissenschaftler am Robert Koch-Institut und an der Charité in Berlin. Mitglied der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin. Arbeitet seit 2018 verstärkt zu medizinhistorischen Themen.
- paperback -
- Erschienen 1967
- Prestel Publishing
- hardcover
- 872 Seiten
- Erschienen 1960
- De Gruyter
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2009
- arthellweg verlag+agentur
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- Erschienen 1982
- Netuschil, C
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- 180 Seiten
- Erschienen 1999
- Taschen America Llc
- hardcover
- 184 Seiten
- Erschienen 2005
- Holzwarth Publications GmbH