Sonnyboy
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Beschreibung
Felix Schreiber (Pseudonym) galt als Sonnyboy, bis er überraschend seine Anstellung kündigte, alle seine Beziehungen abbrach und von da an völlig zurückgezogen in einer kleinen Wohnung lebte. Über Jahre waren sein einziger Halt die Lektüre von Büchern und eine Psychoanalyse, die zu einem Ort zwischen Leben und Tod wurde, den er erst wieder verlassen wollte, wenn er sich entweder umbringen könne oder endlich anfangen zu leben. Der Verlauf dieser Psychoanalyse wird hier aus zwei Perspektiven dargestellt: Aus Sicht des behandelnden Therapeuten beschreibt zunächst Leopold Morbitzer den Prozess mit einer umfassenden Analyse seiner Gegenübertragung. Aus Sicht des Patienten schildert im Anschluss Felix Schreiber selbst, wie er den Weg zurück ins Leben findet und welche Rolle dabei Literatur und Psychoanalyse spielen. Beide Behandlungsberichte zeigen die machtvolle Angst vor einem Zusammenbruch, skizzieren die Dynamik dieser Angst und schlussendlich ihre Transformation. Die Behandlungsberichte werden kommentiert von der Psychoanalytikerin Erika Kittler, Herausgeberin der Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, und dem Schriftsteller Karl-Heinz Ott, u. a. Autor von Hölderlins Geister und Träger des Joseph-Breitbach-Preises (2021). Mit einem Vorwort von Peter Wegner, Herausgeber von Psychoanalysen, die ihre Zeit brauchen. von Morbitzer, Leopold
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- St Martin's Press
- Hardcover
- 624 Seiten
- Erschienen 2006
- Vintage
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2015
- MarBksHMH
- paperback -
- Erschienen 1992
- Klett