FliegerRevue kompakt 13 - Sowjetische Jagdflugzeuge im Zweiten Weltkrieg
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Beschreibung
Der Überfall Deutschlands 1941 war für die sowjetische Luftwaffe eine Katastrophe. Wenn auch die Sowjetunion aus ihrer Teilnahme am Bürgerkrieg in Spanien und ihrer Kriege in Polen und Finnland die richtigen Schlussfolgerungen gezogen und ein umfangreiches Modernisierungsprogramm begonnen hatte, waren die Luftstreitkräfte zum größten Teil mit veralteter unterlegener Technik ausgerüstet. Das lag auch daran, dass die Luftfahrtindustrie 1920 bei Null angefangen hatte und wegen des insgesamt niederen technischen Niveaus und der schlechten Qualität weder quantitativ und qualitativ die Wünsche und Forderungen der Streitkräfte erfüllen konnte. Zusätzlich warf der Terror in den Jahren der Stalinschen Säuberungen die begonnene positive Entwicklung weit zurück. Mit riesigen Anstrengungen gelang es, abgesehen von der amerikanischen Hilfe im Lend-Lease-Abkommen, eine leistungsfähige Flugzeugindustrie zu entwickeln und moderne Jagdflugzeuge in genügender Zahl zu produzieren. Damit erkämpften die Luftstreitkräfte ab 1943 die Luftherrschaft und die Sowjetunion erreichte die Wende im Krieg. von Göpfert, Rainer
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Über den Autor
Dr. Rainer Göpfert trat nach seiner Lehre als Metallflugzeugbauer 1960 in die NVA ein. Nach der Ausbildung zum Jagdflieger war er 30 Jahre als Flug- und Hochschullehrer in der Ausbildung von Militärfliegern tätig und flog mehrere Jahre auf der L-39. Während seiner Dienstzeit absolvierte er die Militärakademie der Luftstreitkräfte der Sowjetunion. Er ist Autor zahlreicher Artikel in der Fliegerrevue.
- paperback -
- Erschienen 1990
- Motorbooks Intl
- hardcover -
- Erschienen 1996
- Brandenburgisches Verlagshaus