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Das Leben ist schön - von einfach war nie die Rede
Kurzinformation
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Beschreibung
Die meisten Frauen, deren Vita dieses Buch beschreibt, lebten im Zweiten Deutschen Kaiserreich (1871¿1918), in der sogenannten ¿guten alten Zeit¿, die für viele Oberhauserinnen alles andere als gut war. Unter Oberhausens Frauen war die harte Fabrikarbeit gefürchtet. Doch wenn der Ehemann nicht genug für den Unterhalt der Familie verdiente, gingen sie der Not gehorchend in die Fabrik. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kämpften bürgerliche wie proletarische Frauen verstärkt für ihre Rechte. Manche wurden zur Unternehmerin. Sie führten ein Ladengeschäft oder sogar eine Seifenfabrik. Doch das waren die Ausnahmen. Die Mehrheit der Frauen ging in der Sorge um die Familie auf. Was sie vereinte: Sie waren starke Persönlichkeiten. Schwierigkeiten konnten sie nicht entmutigen. von Schuber, Marianne
Produktdetails
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Über den Autor
Marianne Schuber ist eine Oberhauserin mit Leib und Seele. 1933 wurde sie in Augsburg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschul-, Realschul-, Blinden- und Sehbehindertenlehrerin leitete sie ab 1974 die Realschule für Sehbehinderte in Augsburg, ab 1983 in Unterschleißheim. Das von ihr entwickelte Schulkonzept war in Deutschland zu dieser Zeit einzigartig: Erstmals konnten Sehbehinderte einen anerkannten Abschluss an einer auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Realschule erwerben. Im ¿Nebenberuf¿ studierte Schuber Geschichte in München und promovierte 1985 bei Wolfgang Zorn. Besonders am Herzen liegt der Historikerin neben dem Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern ihr ¿Museums-Stüble¿: Getreu dem Motto ¿Alles wirkliche Leben ist Begegnung¿ (Martin Buber, 1878¿1930) führt sie das Oberhauser Stadtteilmuseum, das gleichzeitig eine Begegnungsstätte ist. Dort sammelt sie nicht nur Dokumente, Bücher, Postkarten, Fotos und Alltagsgegenstände aus Oberhausen, sondern auch all die Anekdoten, die ihr die Besucher des ¿Museums-Stübles¿ erzählen und die sie nun, anlässlich des 100. Eingemeindungsjubiläums, in dem vorliegenden Band ¿Geschichten aus dem alten Oberhausen¿ aufgeschrieben hat. Als sie zum 80. Eingemeindungsjubiläum Oberhausens die 200-seitige ¿Oberhauser Chronik¿ verfasste, erwuchs der Wunsch, die gesammelten Oberhauser Erinnerungsstücke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Deshalb 2002 eröffnete sie ihr ¿Museums-Stüble¿. Unterstützung bekommt sie inzwischen von einem Freundeskreis-e.V.
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2022
- brotsuppe
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2011
- Edition Atelier
- Kartoniert
- 320 Seiten
- Erschienen 2010
- Heyne Verlag
- Kartoniert
- 432 Seiten
- Erschienen 2020
- mvg Verlag
- pocket_book
- 252 Seiten
- Erschienen 2018
- Rowohlt Repertoire
- pocket_book
- 272 Seiten
- Erschienen 2006
- KiWi-Taschenbuch