
Narkotische Gewässer
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Beschreibung
Die Verse in Eberhard Häfners zweitem im Verlagshaus erschienenen Gedichtband sind so dichtmaschig gewoben, dass ihre Oberfläche enormen Raum für Unebenheiten und Fallstricke lässt. Die Bedeutung seiner Wörter ist immer in Bewegung von einem zum anderen - ein Gleiten, das noch nicht einmal in seiner eigenen Bewegung konstant bleibt: In zwei Versen kommt Häfner wohlfeil zu Prügel. Diese großartigen Differenzen lassen auch die Verse in Bewegung geraten, die scheinbar statisch sind. Immer wieder ist dabei vom Körper die Rede. Der Sinn gleitet an ihm entlang - oder ab. Die drei Kapitel Stellen, Legen, Setzen geben gezielte Körperbewegungen vor, aber Häfners Gedichte kommen nie zum Stehen, und auch ein Ziel haben sie nicht nötig. Denn am Ende bleibt ein Geheimnis, das die Gedichte vielleicht selbst nicht kennen, das sie aber ständig in einer Bewegung hält, deren Sog man sich nicht entziehen kann.
Produktdetails

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Über den Autor
Eberhard Häfner, geboren in Steinbach-Hallenberg, absolvierte einen externen Hochschulabschluss fu¿r Metallformgestaltung. Seine erste Lyrik-Publikation Igelit erschien 1989 im Aufbau Verlag Berlin. Er publizierte zahlreiche Einzelbände und Ku¿nstlerbu¿ch
- hardcover
- 256 Seiten
- Erschienen 2012
- Manesse Verlag
- paperback
- 204 Seiten
- Erschienen 1991
- Northwestern University Press
- hardcover
- 342 Seiten
- Erschienen 1996
- Springer
- Gebunden
- 488 Seiten
- Erschienen 2021
- Kommode
- paperback
- 60 Seiten
- Erschienen 2002
- Kulturbuch
- Kartoniert
- 264 Seiten
- Erschienen 2018
- Franckh Kosmos Verlag
- Gebunden
- 714 Seiten
- Erschienen 2007
- CRC Press Inc