
Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die Dritte Heloise
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Beschreibung
"Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die Dritte Heloise" von Marcel Beyer ist ein faszinierendes Werk, das in Form eines Briefromans erzählt wird. Das Buch dreht sich um die Korrespondenz zwischen zwei Protagonisten, die sich über verschiedene Themen austauschen, jedoch bewusst das Thema Liebe meiden. Der Titel spielt auf die historische Figur der Heloise an und suggeriert eine tiefere emotionale und intellektuelle Verbindung zwischen den Briefschreibern. Die Handlung entfaltet sich vor dem Hintergrund eines Zoos, der als Metapher für die menschliche Gesellschaft dient. Durch ihre Briefe reflektieren die Charaktere über Kunst, Literatur, Politik und persönliche Erfahrungen. Dabei offenbaren sie ihre innersten Gedanken und Ängste, was dem Leser tiefe Einblicke in ihre Psyche gewährt. Marcel Beyer gelingt es meisterhaft, durch diese epistolare Struktur eine intime Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig komplexe gesellschaftliche Themen anzusprechen. Das Buch besticht durch seine sprachliche Eleganz und tiefgründige Reflexionen, wodurch es zu einer anspruchsvollen und bereichernden Lektüre wird.
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Über den Autor
Viktor Schklowski (1893-1984), Sohn eines jüdischen Volksschullehrers und Enkel eines deutschstämmigen Großvaters, studierte in St. Petersburg Philologie. Im Februar 1917 stellte er sich als Soldat mit seiner Einheit auf die Seite der Revolution und wurde Armeekommissar an der galizischen Front und später in Persien. In Petrograd lehrte er nach der Oktoberrevolution am Institut für Kunstgeschichte und spielte eine führende Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Im Bürgerkrieg kämpfte er gegen die Weißen und musste schließlich wegen drohender Verhaftung über die Ostsee nach Finnland und 1922 nach Berlin fliehen. 1923 kehrte er nach Moskau zurück, nachdem sich Gorki und Majakowski für seine Rückkehr eingesetzt hatten. Schklowski überlebte den Stalinismus und arbeitete als Literatur-, Theater- und Filmkritiker sowie als Drehbuchautor und Essayist. Er gehörte als Mitbegründern des OPOJAS (der Gesellschaft zum Studium der poetischen Sprache) zu den Hauptvertretern des russischen Formalismus und schrieb einflussreiche Biografien u. a. über den Filmregisseur Sergej Eisenstein sowie Lew Tolstoi und Wladimir Majakowski.
- Kartoniert
- 246 Seiten
- Erschienen 2015
- Carlsen
- pocket_book
- 128 Seiten
- Erschienen 2008
- FISCHER Taschenbuch
- paperback -
- Erschienen 2011
- St. Michaelsbund
- Kartoniert
- 512 Seiten
- Erschienen 2015
- btb Verlag
- Gebunden
- 237 Seiten
- Erschienen 2021
- Kampa Verlag
- Taschenbuch
- 140 Seiten
- November Editions
- Hardcover
- 466 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 342 Seiten
- Erschienen 2014
- Dom Wydawniczy PWN
- Hardcover
- 1416 Seiten
- Erschienen 2024
- Neues Leben
- audioCD -
- Erschienen 2011
- ERF-Verlag
- paperback -
- Erschienen 1990
- Walter
- hardcover
- 752 Seiten
- Erschienen 2002
- Hoffmann und Campe
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 1986
- Carl Hanser
- Kartoniert
- 300 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 246 Seiten
- Erschienen 2015
- Carlsen
- pocket_book
- 128 Seiten
- Erschienen 2008
- FISCHER Taschenbuch
- paperback -
- Erschienen 2011
- St. Michaelsbund