
Irrtum zeigt im Alphabet Methode
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Beschreibung
Das Zischen der Schlangen, kryptische Fetzen und Nachrichten aus Kaffeesatz: Eberhard Häfner durchstreift in seinen neuen Gedichten alltägliche Szenerien am Rande der Wirklichkeit. Dabei ist es ganz unwesentlich, ob diese in der Natur, in der Kneipe oder im Bett spielen - gemein ist ihnen der wildwüchsige Sprachschatz, aus dem Häfner schöpft. Seinem mikroskopisch genauen Blick entgeht nichts: Von den Saugnapffüßen wilder Reben über den Schorf auf der Haut bis zu den Schlaftabletten auf dem Nachttisch. So entlockt er noch den banalsten Oberflächen eine intrikate Fremdheit; das Romantische dagegen bricht er auf die Werkbank herunter: Sterne sind nur das, was sich beim Schleifen der Stahlspirale in der Werkstatt entzündet; wenn er sich in die Büsche schlägt, dann dort, wo es stachelig wird; der Erhabenheit des Museums begegnet er mit dem Verzehr von Ölsardinen. Das Unstete, ständig im Aufbruch Begriffene haftet Eberhard Häfner an, der Irrtum wird zur alphabetischen Methode. Um aber den verschwimmenden Reiseeindrücken Rechnung zu tragen, bleiben wieder nur Fetzen übrig. Wie die Sahne auf dem Kuchen in einem polnischen Café. Oder das Hundesperma, das vom Frühling kündet. Ein Gedichtband voller zärtlicher Körperlichkeit und rauer Leidenschaft.
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Über den Autor
Eberhard Häfner, geboren in Steinbach-Hallenberg, absolvierte einen externen Hochschulabschluss für Metallformgestaltung. Seine erste Lyrik-Publikation Igelit erschien 1989 im Aufbau Verlag Berlin. Seit 1985 freier Autor. Er publizierte zahlreiche Einzelb
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