Präventivkrieg Barbarossa
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Beschreibung
Der Historiker Stefan Scheil ist einer der besten Kenner der Diplomatiegeschichte zwischen 1918 und 1945. In mehreren Büchern hat er Entfesselung und Eskalation des II. Weltkriegs analysiert und der platten These widersprochen, Deutschland sei alleinverantwortlich für dessen Ausbruch und Ausweitung. Im vorliegenden kaplaken faßt Scheil seine Studien zum deutschen Angriff auf die Sowjetunion im Jahr 1941 zusammen. Er stellt und beantwortet die Frage, ob es sich um einen Überfall oder einen Präventivkrieg gehandelt habe. Scheil geht in seiner Argumentation von vier Bedingungen aus, die jeden Präventivkrieg grundsätzlich kennzeichnen, und legt sie als Maßstab an das "Unternehmen Barbarossa" an. Scheils Untersuchung mündet in über 50 Fragen, die jeder aufmerksame Leser selbst beantworten kann, bevor Scheil die Antwort gibt. Wer die Argumentation nachvollzieht, wer die Äußerungen und Planungen von sowjetischer Seite liest und den geheimen Aufmarsch der Roten Armee an der Westgrenze Rußlands zur Kenntnis nimmt, kann zuletzt Scheils Fazit nur zustimmen: "Wenn das Unternehmen Barbarossa nicht als Präventivkrieg eingestuft werden kann, hat der Begriff Präventivkrieg seinen Sinn überhaupt verloren." von Scheil, Stefan
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Über den Autor
- Kartoniert
- 188 Seiten
- Erschienen 2020
- Beltz Juventa
- Gebunden
- 293 Seiten
- Erschienen 2010
- Klett-Cotta
- Gebunden
- 228 Seiten
- Erschienen 2002
- Congress Compact Verlag
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Kartoniert
- 240 Seiten
- Erschienen 2022
- Facultas
- Hardcover
- 316 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag Eugen Ulmer



