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Beschreibung
Abseits der Kunstbetriebsamkeit, die sich im inflatorischen Gerede über vermeintlich Neues, Revolutionäres erschöpft, macht der Schriftsteller Martin Mosebach seine Entdeckungen. Regelmäßig lenkt er den Blick auf das gemeinhin als unzeitgemäß Geltende, das sich nicht selten gerade deshalb auf der Höhe der Zeit befindet. Dabei gilt seine besondere Aufmerksamkeit den haptischen Qualitäten, der Materialität eines Kunstwerks, das sich dem Betrachter nicht als bloße Abbildung, sondern als eigener Gegenstand offenbart. Neues entfaltet sich dabei völlig unabhängig von Bewegungen und Ismen. Doch sind seine hier versammelten Erkundungen in die Bilderwelt nicht nur getragen von hoher ästhetischer Sensibilität und stilistischer Brillanz, sondern auch von einer stupenden Kenntnis der europäischen Geistesgeschichte. Diese ebenso seltene wie glückliche Verbindung eröffnet dem Leser wahrhaft unerhörte, die Neugier stets aufs neue entfesselnde Einblikke: Ingres, José Maria Sert, Miró, Meredith Frampton, Hrdlicka, Fabius von Gugel, Schermuly, Marcel Broodthaers, selbst die Schöpfer des American Pin up - sie alle sind Protagonisten dieser außerordentlich unterhaltsamen, durch unerwartete Wendungen faszinierenden Reise ins Reich der Kunst.
Produktdetails

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Über den Autor
Martin Mosebach, Jahrgang 1951, Erzähler und Essayist, lebt in Frankfurt am Main. Zuletzt erschienen Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind (2002) und Das Beben (2005).
- Hardcover
- 63 Seiten
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- Kartoniert
- 597 Seiten
- Erschienen 2016
- kopaed
- paperback
- 340 Seiten
- Erschienen 2009
- Niggli Verlag
- Gebunden
- 184 Seiten
- Erschienen 2021
- dpunkt.verlag GmbH
- hardcover
- 332 Seiten
- Habel
- Kartoniert
- 80 Seiten
- Erschienen 2020
- Persen Verlag i.d. AAP