Deutschlands einzige Kolonie ist das Meer: Die deutsche Hochseefischerei und die Fischereikonflikte des 20. Jahrhunderts

In seinem Buch "Deutschlands einzige Kolonie ist das Meer" untersucht der Autor Ingo Heidbrink die Geschichte der deutschen Hochseefischerei im 20. Jahrhundert und die damit verbundenen Fischereikonflikte. Er beleuchtet, wie Deutschland trotz des Verlusts seiner Überseekolonien nach dem Ersten Weltkrieg eine wichtige Rolle in der internationalen Hochseefischerei einnahm. Dabei geht er auf verschiedene Aspekte ein, von den technologischen Entwicklungen und ökonomischen Bedingungen bis hin zu den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Besonderes Augenmerk legt Heidbrink auf die Konflikte um Fischbestände und Fangrechte, die oft mit geopolitischen Spannungen und nationalen Interessen verknüpft waren.