
Unersättliche Neugier
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Beschreibung
Die Moderne ist durch den Verlust von Gewißheiten geprägt, was sie nicht hindert, neue zu suchen. Die historisch einmalige Präferenz für das Neue, die mit der modernen Naturwissenschaft institutionalisiert wurde, hat Ungewissheiten mit sich gebracht, die aus dem erweiterten Handlungsraum und technischen Möglichkeiten resultieren. So endlos das Potential menschlicher Kreativität und der sie antreibenden Neugier scheinen mag, stößt sie dort auf Grenzen, wo das, was wissenschaftlich und technisch machbar ist, als gesellschaftlich unerwünscht gilt. Die wissenschaftliche Neugier soll gezähmt werden, doch gleichzeitig hat die Gesellschaft eine kollektive Wette auf die fragile Zukunft abgeschlossen. Sie lautet: Innovation. Im Buch werden die sich daraus ergebenden Spannungen analysiert und die ihnen zugrundeliegende Ambivalenz als kulturelle Ressource identifiziert. Um die Zukunft anders als in utopischen und dystopischen Bildern zu denken, müssen wir, ob wir wollen oder nicht, modern bleiben. von Nowotny, Helga
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Über den Autor
Helga Nowotny ist emeritierte Professorin für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich und ehemalige Leiterin des Collegium Helveticum. Sie ist Vorsitzende von EURAB, des European Research Advisory Board der Europäischen Union und Gründungsdirektorin von "Society in Science: The Branco Weiss Fellowship".
- Gebunden
- 180 Seiten
- Erschienen 2014
- Kunstmann, A
- paperback
- 160 Seiten
- Tessloff
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Lorenz
- Gebunden
- 128 Seiten
- Erschienen 2016
- Park Books
- hardcover
- 88 Seiten
- Erschienen 2007
- Bibliothek der Provinz
- hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 2010
- Atlantis
- Kartoniert -
- Erschienen 2022
- Ancient Mail