Einer, keiner, hunderttausend
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Beschreibung
"Einer, keiner, hunderttausend" ist ein Roman des italienischen Autors Luigi Pirandello, der erstmals 1926 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um Vitangelo Moscarda, einen Mann aus einer wohlhabenden Familie, der durch eine beiläufige Bemerkung seiner Frau über seine leicht schiefe Nase in eine Identitätskrise gestürzt wird. Diese Bemerkung löst bei ihm die Erkenntnis aus, dass er von anderen Menschen auf völlig unterschiedliche Weisen wahrgenommen wird und es somit nicht nur ein einziges "Ich" gibt. Moscarda beginnt daraufhin, sein Leben und seine Beziehungen infrage zu stellen und dekonstruiert systematisch die verschiedenen Identitäten, die ihm von seiner Umgebung zugeschrieben werden. Dies führt zu einem radikalen Wandel in seinem Leben: Er distanziert sich von seinen sozialen Rollen und seinem bisherigen Selbstbild. Letztlich sucht er nach einem authentischen Selbst jenseits der Wahrnehmungen anderer. Der Roman erforscht tiefgehende Themen wie das Wesen der Identität, die Subjektivität der Wahrnehmung und die Kluft zwischen dem Selbstbild und den Bildern, die andere von uns haben. Pirandello stellt die Frage nach der Möglichkeit eines wahren Selbst in einer Welt voller unterschiedlicher Perspektiven und Erwartungen.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 313 Seiten
- Erschienen 2016
- Springer
- Hardcover
- 255 Seiten
- Erschienen 2020
- Buske, H