Faszination und Gewalt: Zur politischen Ästhetik des Nationalsozialismus

"Faszination und Gewalt: Zur politischen Ästhetik des Nationalsozialismus" von Hermann Froschauer untersucht die ästhetischen Strategien und Inszenierungen, die das NS-Regime nutzte, um Macht zu erlangen und zu festigen. Froschauer analysiert, wie visuelle Propaganda, Architektur, Massenveranstaltungen und Symbole eingesetzt wurden, um eine kollektive Identität zu formen und die Bevölkerung zu mobilisieren. Er beleuchtet die duale Wirkung dieser Ästhetik – sowohl die Anziehungskraft als auch die manipulative Gewalt – und zeigt auf, wie sie zur Stabilisierung der nationalsozialistischen Herrschaft beitrug. Das Buch bietet somit eine kritische Auseinandersetzung mit den Mechanismen politischer Ästhetik im Kontext des Dritten Reiches.