DURCH WÜSTE UND WILDNIS
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Beschreibung
DURCH WÜSTE UND WILDNIS, verfasst 1912 vom polnischen Literatur-Nobelpreisträger Henryk Sienkiewicz (1846 - 1916), ist ein Buch voller dynamischer Spannung und schillernder Farben. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen der 14-jährige Stasch, Sohn des polnischen Oberingenieurs Tarkowski und die 8-jährige Nell, Tochter des englischen Direktors der Sues-Kanal-Gesellschaft Rawlison. Neben der Handlung, deren Rahmen eine Vielzahl spannender Episoden zwischen der Entführung der beiden Kinder und deren Rettung füllt, das exotische afrikanische Ko- lorit, aber vor allem das blutvolle Verhältnis zwischen den beiden Hauptgestalten erheben dieses Werk in den Rang empfehlenswerter Kinder- und Jugendliteratur. Staschs und Nells Erlebnisse auf ihrem beschwerlichen Weg durch Wüste und Dschungel spannen einen weiten Bogen von Hunger und Durst über Erschöpfung, Fieber und Verzweiflung bis hin zu Todesangst und Mord; von Begegnungen mit bis dahin unbe-kannten Volksstämmen, bis zu aktiver Anteilnahme. Stets und überall verquickt sich Staschs immerwährende Sorge um Nell mit Liebe zum Guten und Hass ... von Sienkiewicz, Henryk
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Über den Autor
Als Sohn armer adliger Grundbesitzer am 5. Mai 1846 geboren, wächst Henryk Sienkiewicz in der Provinz Podlachien auf. Seine Kindheit ist geprägt von der Tradition und Eingebundenheit in das Landleben, aber auch vom Patriotismus seines Vaters, der sich am Kampf für die polnische Unabhängigkeit beteiligt hatte. Später siedelt die Familie nach Warschau um, wo er die Schule besucht und Geschichte und Literatur studiert. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich zunächst als Hauslehrer, seine journalistische Tätigkeit beginnt er als Feuilletonist und Satiriker. Er schreibt für zahlreiche Zeitungen, zunächst für die liberale Presse, später für die Konservativen. Von 1876 - 1878 geht Sienkiewicz als Korrespondent in die Vereinigten Staaten. 1878 begibt er sich für zwei Monate nach Paris, reist quer durch Europa und kehrt nach vier Jahren in die polnische Heimat zurück. Diese Reisen geben Sienkiewicz Anregung für zahlreiche Erzählungen, darunter die 1881 erschienene Erzählung "Laternik" ("Der Leuchtturmwärter"). 1883 veröffentlicht er den ersten Teil eines historischen Zyklus: den historischen Roman "Ogniem i Miecznem" ("Mit Feuer und Schwert"). Es folgen "Potop" ("Die Sintflut") und "Herr Wolodyjowski" als Abschluss der breit angelegten Romantrilogie. Mit seinem Roman "Quo vadis?" (1895) wird Henryk Sienkiewicz weltberühmt und erhält 1905 für dieses Werk den Literatur-Nobelpreis. 1912 veröffentlicht er "W pustyni i w puszczy" ("Durch Wüste und Wildnis"), einen historischen Abenteuerroman. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges geht Sienkiewicz ins Exil und lässt sich in der Schweiz nieder, wo er am 15. November 1916 - zwei Tage vor Wiedererrichtung des polnischen Staates - stirbt.
- Hardcover
- 159 Seiten
- Erschienen 2014
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- Erschienen 1981
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- Erschienen 2013
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