
Die Eingeborenen von Maria Blut: Roman
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Beschreibung
"Die Eingeborenen von Maria Blut" ist ein Roman des österreichischen Autors Johann Sonnleitner. In diesem Werk wird die Geschichte eines kleinen, abgeschiedenen Dorfes namens Maria Blut erzählt, das tief in den österreichischen Alpen liegt. Die Dorfgemeinschaft ist stark von Traditionen und religiösen Bräuchen geprägt, was sich auf das tägliche Leben der Bewohner auswirkt. Der Protagonist, ein Außenstehender, kommt nach Maria Blut und wird mit den besonderen Dynamiken und Geheimnissen des Dorflebens konfrontiert. Während er versucht, sich in die Gemeinschaft zu integrieren, enthüllt er nach und nach die dunklen Geheimnisse und Konflikte unter der Oberfläche der scheinbar idyllischen Umgebung. Themen wie Aberglaube, Machtstrukturen innerhalb kleiner Gemeinschaften und der Kampf zwischen Moderne und Tradition werden im Roman behandelt. Sonnleitner zeichnet ein eindringliches Bild der menschlichen Natur und zeigt auf, wie Isolation sowohl Schutz als auch Gefahr bergen kann.
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Über den Autor
Maria Lazar (1895¿1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.
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