
Die Eingeborenen von Maria Blut: Roman
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Die Eingeborenen von Maria Blut: Roman
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Über den Autor
Maria Lazar (1895¿1948) entstammte einer jüdisch-großbürgerlichen Wiener Familie. Sie absolvierte das berühmte Mädchengymnasium der Eugenia Schwarzwald, in deren Salon Oskar Kokoschka sie 1916 porträtierte und in dem sie mit zahlreichen prominenten Figuren der damaligen Wiener Kulturszene zusammentraf, darunter Adolf Loos, Hermann Broch und Egon Friedell. Seit den frühen 20er Jahren war sie als Übersetzerin tätig und schrieb für renommierte österreichische, skandinavische und Schweizer Zeitungen. Erst als sie 1930 zum nordischen Pseudonym Esther Grenen greift, stellt sich quasi über Nacht ihr verdienter literarischer Ruhm ein; ein Erfolg, der allerdings durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ein jähes Ende findet. Aufgrund des repressiven Klimas verlässt sie schon 1933 mit ihrer Tochter Österreich und geht zuerst, gemeinsam mit Bertolt Brecht und Helene Weigel, ins Exil nach Dänemark. 1939 flüchtet sie nach Schweden und scheidet 1948 nach einer langwierigen, unheilbaren Krankheit freiwillig aus dem Leben. Ihr breitgefächertes und wagemutiges literarisches Oeuvre geriet schon vor 1945 völlig in Vergessenheit.
- Kartoniert
- 450 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Herder
- paperback
- 462 Seiten
- Erschienen 2023
- epubli
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2025
- Kiepenheuer&Witsch
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2002
- Parvis
- hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2024
- Diogenes
- paperback
- 223 Seiten
- Benziger
- paperback
- 300 Seiten
- Erschienen 2010
- Bastei Lübbe
- paperback
- 408 Seiten
- Erschienen 2018
- Piper Edition
- Gebunden
- 261 Seiten
- Erschienen 2017
- mareverlag
- Gebunden
- 152 Seiten
- Erschienen 2022
- Mairisch Verlag