
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien
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Beschreibung
Tiere und Pflanzen sind die Lebensgrundlage menschlicher Kultur und Gesellschaft, ihre Überreste gehören zu den Zeugen der Vergangenheit: Das neueingerichtete Department für Bioarchäologie am ÖAI und seine Forschungsaufgaben werden im ersten Beitrag der ÖJh 86 vorgestellt. Die norisch-pannonische Tracht mit Fokus auf den Kleinfunden aus Metall aus dem Gebiet von Flavia Solva-Wagna (Steiermark) ist Gegenstand eines Artikels, der Fibel- und Gürtelbestandteile als eigene Quellengattung erörtert. Tierknochen aus den Grabungen im lykischen Limyra und Xanthos legen die Autoren als Befunde zur Tierhaltung in archaisch-klassischer Zeit vor. Aktuelle Grabungsergebnisse präsentiert auch der Bericht über die österreichischgriechischen Synergesia im griechischen Pheneos. Aus Grabungen im Heiligtum der Artemis und in den Wohnhäusern im arkadischen Lousoi stammen 173 Fundmünzen des 4. vor- bis 4. nachchristlichen Jahrhunderts, die in einem Katalog erstmals wissenschaftlich bearbeitet werden. Überlegungen zu dem Darstellungsinhalt zweier griechischer Werke des 6. Jahrhunderts v. Chr., einer ostgriechischen Situla aus Memphis und des nordionischen Holzpinax aus der Nordnekropole von Saqqara, ergeben neue Aspekte für den Bedeutungszuwachs des Apis- und Apismutterkultes in der Saitenzeit. Auf eine sprunghaft zunehmende Bedeutung der kleinasiatischen Marmorsteinbrüche ab dem beginnenden 2. Jahrhundert deuten 35 Marmorinschriften hellenistischer und römischer Zeit aus dem Heiligtum des Apollon Hylates auf Zypern hin, deren Material mittels petrografischer und geochemischer Analysen der Herkunftsbestimmung unterzogen wurde. Marmor steht auch im Blickpunkt der konservierungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Sarkophaggarten in Ephesos, wobei der Amazonenschlachtensarkophag eingehend behandelt wird. Der nur fragmentarisch bekannte monumentale Grabbau des ephesischen Sophisten Titus Flavius Damianus und seiner Familie wird detailliert besprochen und samt einem Stammbaum der weitverzweigten Familie der Vedii und der Flavii Vedii präsentiert. Den Abschluss des aktuellen Bandes bildet eine ebenfalls ausführliche Abhandlung zu Kaiser Traians Aufenthalt in Ephesos samt der damit in Verbindung zu bringenden architektonischen Hinterlassenschaften. von Österreichisches Archäologisches Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
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