
Blaue Jungs mit roten Fahnen
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Beschreibung
Erzählt wird die Geschichte der revolutionären Matrosen, die 1918 in Kiel, auf den Kreuzern und in den Küstenstädten meuterten, den Ersten Weltkrieg beendeten, die Revolution in Deutschland hoffähig machten und den Kaiser verjagten. Sie kamen in die Hauptstadt Berlin, um die neue, sozialistisch angemalte Regierung zu schützen und den preußisch-deutschen Militarismus zu zerschlagen. Sie hissten die rote Fahne auf dem Stadtschloss, verhafteten Plünderer und bewachten die Revolution. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Rätekongress mit großer Mehrheit die sogenannten Hamburger Punkte annahm, die eine radikale Demokratisierung der Armee, eine wirkliche Volkswehr verlangten. Doch Friedrich Ebert und seine SPD-Genossen in der Regierung paktierten mit den alten Militärs und torpedierten diese Pläne. Jetzt waren die Matrosen plötzlich das Ziel der Konterrevolution und derjenigen, die sie bisher geschützt hatten: die mit den alten Mächten alliierten Regierenden. Die Matrosen wurden hintergangen, verleumdet und verfolgt. Sie waren keine Bolschewisten, doch sie ließen sich spalten, so wie die SPD gespalten war. Schließlich wurden die Blaujacken mit den roten Bändchen gejagt und ermordet. Dabei standen führende Sozialdemokraten nicht nur Schmiere, sondern erließen die Mordbefehle. Klaus Gietinger setzt den Roten Matrosen mit diesem Buch ohne Scheuklappen und ohne Pathos ein Denkmal. Ein Denkmal, von dem wir eine Menge lernen können. von Gietinger, Klaus
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Über den Autor
Klaus Gietinger, Foto von Matthias BeckerKlaus Gietinger ist gelernter Soziologe und drehte seit den 1980er Jahren zahlreiche Fernsehfilme, Serien und Tatorte. Auch mehrere Kinofilme sind darunter, der bekannteste - »Daheim sterben die Leut« (zusammen mit Leo Hiemer) - war ein Kassenmagnet und wurde für den Deutschen Filmpreis nominiert. Gietinger inszenierte auch dutzende Folgen der Kinderserie »Löwenzahn«. Sein Dokumentarfilm über den Tod von Benno Ohnesorg (zusammen mit Margot Overath und Uwe Soukup) wurde 2018 für den Grimme-Preis nominiert. Gietinger schrieb zwei Romane und über ein Dutzend erfolgreiche historische Sachbücher, darunter der Bestseller »Eine Leiche im Landwehrkanal - Die Ermordung Rosa Luxemburgs«.
- hardcover
- 310 Seiten
- Erschienen 1993
- eFeF
- hardcover -
- Erschienen 1994
- Penguin Group USA
- Kartoniert
- 548 Seiten
- Erschienen 2013
- tredition
- Gebunden
- 48 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 32 Seiten
- Erschienen 2019
- Laurence King Verlag
- Gebunden
- 142 Seiten
- Erschienen 2018
- Oetinger
- Gebunden
- 334 Seiten
- Erschienen 2021
- Magellan
- paperback
- 454 Seiten
- Erschienen 2019
- epubli
- hardcover
- 263 Seiten
- 3-9505480
- hardcover -
- Erschienen 2000
- Diogenes
- hardcover
- 52 Seiten
- Erschienen 2015
- mikaja
- paperback
- 92 Seiten
- Erschienen 2002
- Heilende Kräfte im Tanz
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 1998
- Die Werkstatt