Investigativer Journalismus
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Beschreibung
Die Watergate-Affäre in den USA, der Parteispenden Skandal in Deutschland oder der Fall Lucona in Österreich sind Beispiele für Missstände in der Gesellschaft, die durch investigativ arbeitende Medien aufgedeckt wurden. Neben solch großen Geschichten gibt es aber auch regionale und lokale Fälle von Missbrauch, Korruption oder Misswirtschaft, die sich zielstrebig und hartnäckig recherchierend aufklären lassen. Johannes Ludwig erklärt den investigativen Journalismus als erlernbares Handwerk. Systematisch und anhand von zahlreichen Fallbeispielen beschreibt er Recherchestrategien, mit denen man sich beispielsweise die Strukturen in komplexen Organisationen und Unternehmen, Parteien oder Ministerien erschließt. Er stellt öffentlich zugängliche Informationsquellen wie Melde- oder Handelsregister, aber auch nicht ohne weiteres zugängliche wie Grundbuchämter oder Staatsanwaltschaften vor. Er lehrt, wie man in einem Vertrauensverhältnis die Informanten, die als whistleblower Insiderwissen an Journalisten weitergeben, vor Öffentlichkeit oder Staatsanwaltschaft schützt. Und er erläutert den Umgang mit sensiblen Unterlagen, so genannten hot docs, deren Archivierung und das Entfernen von Spuren oder Hinweisen auf die Quellen. Johannes Ludwig hat unter anderem für Die Zeit, Wirtschaftswoche, Deutschlandradio und Spiegel-TV gearbeitet. Er ist Professor am Fachbereich Medientechnik der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. von Ludwig, Johannes
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2013
- Springer VS
- Hardcover
- 424 Seiten
- Erschienen 2019
- Herbert von Halem Verlag
- perfect
- 232 Seiten
- Erschienen 2017
- Herbert von Halem Verlag
- Hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter Oldenbourg
- Hardcover
- 220 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2015
- UVK Verlagsgesellschaft