
Studien zu Paraderüstungsteilen und anderen verzierten Waffen der Römischen Kaiserzeit
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Beschreibung
Die 1924 von Drexel erstmals beschriebene Fundgattung der Bestandteile von "Paraderüstungen" umfasst heute über 500 Stücke, die in einem Katalog vorgelegt werden, darunter Maskenhelme, Gesichtsmasken, Roßstirnen, Beinschienen, Medaillons/Schildbuckel und Panzerverschlußbleche. Bild- und Schriftquellen sind rar und oft nicht eindeutig, aber die Funde geben umfassenden Einblick in die Materie. Während bisher als sicher galt, daß die Stücke nur bei Paraden und den von Arrian beschriebenen hippika gymnasia getragen wurden, zeichnet sich mehr und mehr ab, daß sie der normalen Kampfausrüstung der Kavallerie und teilweise sogar Infanterie zugehörten. Die Herstellung erfolgte wohl in festen Werkstätten in Lagern, Kastellen und vici. Nachweise von ein oder mehreren Besitzerinschriften zeigen, daß es sich um Privat- und nicht Fiskalbesitz handelte, der auch als Gebrauchtware verkauft wurde. Beliebte Ziermotive waren der Adler als Symboltier Jupiters, Götter wie Mars, Minerva oder Victoria, mythologische Figuren wie Ganymed, Medusa und Pegasus, Embleme von Legionen und Auxiliareinheiten, z.B. Stier, Eber oder Steinbock, sowie Symbole wie Kranz, Schild und Pflanzenteile. von Schamper, Jennifer
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