Spieltrieb: Roman: Roman. Ausgezeichnet mit dem Prix Cévennes du roman 2008
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Beschreibung
"Spieltrieb" von Juli Zeh ist ein Roman, der sich mit den komplexen Themen Macht, Moral und Identität auseinandersetzt. Die Geschichte spielt an einem Elite-Gymnasium in Bonn und dreht sich um zwei außergewöhnliche Schüler: Ada, eine hochintelligente und distanzierte junge Frau, und Alev, einen charismatischen und manipulativen Mitschüler. Gemeinsam entwickeln sie ein gefährliches Spiel, das darauf abzielt, die Grenzen zwischen Gut und Böse auszuloten. Die beiden Jugendlichen beginnen damit, ihren Lehrer Smutek zu erpressen und manipulieren ihn in einem psychologisch ausgeklügelten Plan. Dabei verschwimmen die Linien zwischen Realität und Spiel zunehmend. Der Roman beleuchtet die Dynamik zwischen den Charakteren sowie ihre inneren Konflikte und stellt grundlegende Fragen über Verantwortung und Freiheit. Juli Zeh gelingt es in "Spieltrieb", die Leser durch eine spannende Handlung zu fesseln, während sie gleichzeitig tiefgründige ethische Fragestellungen erforscht. Das Buch wurde für seine intelligente Auseinandersetzung mit diesen Themen ausgezeichnet und erhielt 2008 den Prix Cévennes du roman.
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