Identität und Ordnung: Entwürfe des "Eigenen" und "Fremden" in deutschen Kolonial- und Afrikaromanen von 1889 bis 1952
Kurzinformation
Beschreibung
Das Buch "Identität und Ordnung: Entwürfe des 'Eigenen' und 'Fremden' in deutschen Kolonial- und Afrikaromanen von 1889 bis 1952" von Daniel Schneider untersucht, wie deutsche Kolonial- und Afrikaromane aus der genannten Zeitspanne Vorstellungen von Identität und Differenz konstruieren. Schneider analysiert literarische Werke im Kontext des kolonialen Diskurses und beleuchtet, wie diese Romane zur Bildung nationaler Identitäten beitragen sowie stereotype Bilder des "Eigenen" und "Fremden" festigen oder hinterfragen. Dabei werden sowohl die politischen als auch die kulturellen Implikationen dieser Darstellungen betrachtet. Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der Literatur bei der Legitimation kolonialer Herrschaft und ihrer Auswirkungen auf das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft in dieser Epoche.
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