Franziska Schößler ist seit 2004 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg (1984-1990). Studienaufenthalte in Paris, London, Brisbane. Dissertation über Adalbert Stifter (1994), Habilitation über Goethes Lehr- und Wanderjahre (2001) (Francke 2002), beides an der Universität Freiburg. 2002-2004 Oberassistentin an der Universität Bielefeld (am Lehrstuhl von Klaus-Michael Bogdal). Seit 2008 Teilprojektleiterin im SFB 600 Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart an der Universität Trier. Forschungsschwerpunkte: Ökonomie und Literatur (mit Schwerpunkt Antisemitismusforschung); Drama und Theater (mit Schwerpunkt Gegenwartsdramatik); kulturwissenschaftliche Literaturtheorie; Gender Studies. Publikationen (in Auswahl): Einführung in das Trauerspiel und das soziale Drama (Darmstadt 2. Auflage 2008); Augen-Blicke. Erinnerung, Zeit und Geschichte in Dramen der neunziger Jahre (Tübingen 2004, Forum Modernes Theater); Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Einführung (Tübingen 2006, UTB); Einführung in die Gender Studies (Berlin 2008, Akademie Verlag).