Friedrich Rückerts Werke. Liedertagebuch VII-IX
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Beschreibung
Friedrich Rückerts Beschäftigung mit dem persischen Nationalepos "Schahname", dessen Übersetzung er bereits 1851 begonnen hatte, beherrschte sein poetisches Wirken der Jahre 1852/53 fast ausschließlich, so daß nur wenig Zeit für eigene dichterische Reflexion blieb. Die ebenfalls in diesen Zeitraum fallende Übersetzung von Fragmenten aus Dschami's "Salaman und Absal" dürfte wohl als Folge von Rückerts Auseinandersetzung mit Firdawsi's Riesenwerk zu betrachten sein. In den verhältnismäßig wenigen eigenen Gedichten, die Rückert während dieser Jahre verfaßte, steht seine kleine Welt von Neuses in einem seltsam spannungsreichen Gegensatz zu den Weltereignissen um den "Usurpator" Napoleon III. und dem drohenden Krimkrieg, der dann zwischen 1853 und 1856 die Welt mit den ersten Materialschlachten der Menschheitsgeschichte - und den entsprechend grausigen Resultaten - konfrontieren sollte.Fast alle Texte erscheinen nun - nach über 150 Jahren - erstmals im Druck. Der editorische Bericht enthält die Entstehungsgeschichte und die Verweise auf sämtliche Quellen.
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Über den Autor
Der Autor: Friedrich R¿ckert (1788-1866) ist heute vor allem durch seine ÈKindertodtenliederÇ in der Vertonung von Gustav Mahler ein Begriff. Zu Lebzeiten galt er als der bedeutendste Lyriker deutscher Sprache. Als Gelehrter und åbersetzer nah- und fernÜs
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