Spiegel der Tauromachie: eingeleitet durch Tauromachien
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Beschreibung
"Spiegel der Tauromachie" ist ein Buch, das sich mit der Kunst und Kultur des Stierkampfs auseinandersetzt. Es wird durch die Werke des Künstlers André Masson eingeleitet, dessen "Tauromachien" eine zentrale Rolle in der Darstellung dieser Thematik spielen. Das Buch beleuchtet den Stierkampf nicht nur als sportliches Ereignis, sondern auch als tief verwurzeltes kulturelles Ritual mit historischen und symbolischen Bedeutungen. Durch die Verbindung von Texten und künstlerischen Darstellungen bietet es einen vielschichtigen Einblick in die Faszination und Kontroversen rund um die Tauromachie. Der Leser wird eingeladen, über die ästhetischen und ethischen Aspekte dieses umstrittenen Spektakels nachzudenken.
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Über den Autor
Michel Leiris wurde 1901 in Paris geboren. Er identifizierte sich in den 1920er Jahren mit der kulturellen und politischen Revolte der Surrealisten, zuerst in der Gruppe um André Breton, dann an der Seite von Georges Bataille. Nach seinem Studium der Ethnologie (1933-1938) arbeitete er bis 1971 im Musée de l'Homme. Reisen führten ihn auf die Antillen, nach China und nach Kuba. Als Autobiograph und Ethnograph, Dichter und Essayist begeisterte er sich für subversive Wortspiele, den Jazz, die Malerei, den Stierkampf wie für die Oper und war zudem ein früher Kritiker von Kolonialismus und Rassismus. 1950 erschien »Ethnographie und Kolonialismus«, die erste kritische Analyse der kolonialen Verstrickung des Faches. Nach Phantom Afrika (1934) spaltete er sein Werk, verfasste die ethnographischen (vor allem afrikanistischen) Arbeiten u.a. über die Geheimsprache der Dogon oder den äthiopischen zar-Besessenheitskult in seinem Büro im Souterrain des Musée de l'Homme und die autobiographischen und literarischen Schriften im Schlafzimmer seiner Wohnung. Beide Seiten seines Werks waren dennoch immer aufeinander bezogen. Bei Matthes & Seitz erschienen zwischen 1982 und 1999 die Übersetzungen der vier Bände von Die Spielregel (Streichungen, Krempel, Fibrillen und Wehlaut, dt. von Hans Therre), außerdem der surrealistische Roman Aurora (1979) und Der Spiegel der Tauromachie (1982). Michel Leiris starb 1990 in Paris, seine zentrale literarische Maxime lautete: »Keine schöne Lüge produzieren, sondern eine Wahrheit, die ebenso schön wäre wie die schönste Lüge.«
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 1979
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- Hardcover
- 364 Seiten
- Erschienen 2005
- C.H.Beck
- paperback
- 58 Seiten
- Erschienen 2021
- Independently published
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 1991
- J.B. Metzler
- paperback -
- Erschienen 1996
- AIRE
- Gebunden
- 301 Seiten
- Erschienen 2018
- J.B. Metzler
- Kartoniert
- 361 Seiten
- Erschienen 2018
- Franz Steiner Verlag
- hardcover
- 290 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter




