
Bilanzsteuerrecht
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Beschreibung
Umfassende Berücksichtigung von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Schrifttum; der aktuelle Fall "Porsche gegen VW" Das Bilanzsteuerrecht hat sich in den letzten Jahren durchgreifend verändert und sich dabei Stück für Stück vom Handelsrecht und von den GoB entfernt. Die Änderungen betreffen nicht nur bilanzsteuerrechtliche Einzelheiten, sondern das ganze System. Der Gesetzgeber versucht, die Besonderheiten der steuerrechtlichen Gewinnermittlung stärker zu berücksichtigen; er ist damit grundsätzlich auf dem richtigen Weg zu einem selbstständigen Steuerbilanzrecht. Aktuell ist von besonderer Bedeutung: die "Modernisierung" des HGB durch das BilMoG (vom 25. Mai 2009, BGBl. I S. 1102); die Auswirkungen auf die Steuerbilanz; die Abschaffung der formellen Maßgeblichkeit; die verbleibenden Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz; die Internationalisierung der Rechnungslegung; von der Einheitsbilanz zur E-Bilanz Das Bilanzsteuerrecht muss den besonderen Regeln des Steuerrechts entsprechen; Funktion der Steuerbilanz (Steuerrechtsbilanz) ist die periodengerechte Ermittlung des Gewinns als Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Das Bilanzsteuerrecht ist Eingriffsrecht und Lastenverteilungsrecht. Unter eingriffsrechtlichen Aspekten muss das Bilanzsteuerrecht den Erfordernissen der Rechtssicherheit (Tatbestandsmäßigkeit, Gesetzmäßigkeit, Art. 20 GG) genügen; unter dem Aspekt der Verteilungsgerechtigkeit muss das Bilanzsteuerrecht gewährleisten, dass die aus dem jeweiligen Gesetz resultierende Belastung Art. 3 Abs. 1 GG Rechnung trägt. In der Entscheidung zur Pendlerpauschale (BVerfG 2 BvL 1/07) hat das BVerfG formal auf das Gebot der Folgerichtigkeit abgestellt; in der Sache entscheidend war die Diskriminierung der Nahpendler. Dieser Ansatz entspricht dem Charakter des Steuerrechts als Lastenverteilungsrecht. Angesichts der bilanzsteuerrechtlichen Unbestimmtheiten kommt der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs besondere Bedeutung zu, z.B.: Aufgeld als Anschaffungskosten der Neuanteile (I R 53/08); Rechnungsabgrenzung in Fällen geringer Bedeutung (X R 20/09); Erfüllungsrückstand wegen Kundenbetreuungspflicht (X R 41/07); Pensionsrückstellung für Gesellschafter-Geschäftsführer (I R 78/08); Abzinsung von Gesellschafterdarlehen (IV R 35/09); AfA nach Einlage (X R 34/09); Abschreibung von Pachtforderungen des Besitzunternehmens gegen die Betriebsgesellschaft (X R 45/06); Wertaufholungsgebot verfassungsgemäß (IV R 37/07); Reichweite des subjektiven Fehlerbegriffs (I R 77/08); Zurechnung des Gewinns bei Ausscheiden eines Mitunternehmers aus einer Mitunternehmerschaft mit abweichendem Wirtschaftsjahr (X R 8/07) von Weber-Grellet, Heinrich
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 1317 Seiten
- Erschienen 2014
- NWB Verlag
- hardcover
- 1290 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 178 Seiten
- Erschienen 2017
- Ewald v. Kleist Verlag
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- 2767 Seiten
- Erschienen 2015
- NWB Verlag
- Kartoniert
- 2530 Seiten
- Erschienen 2022
- NWB Verlag
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- 310 Seiten
- Erschienen 2023
- MANZ Verlag Wien
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- 678 Seiten
- Erschienen 2023
- Schäffer-Poeschel
- hardcover
- 364 Seiten
- Erschienen 2007
- Schäffer-Poeschel
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- 1164 Seiten
- Erschienen 2020
- C.F. Müller
- Kartoniert
- 462 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Österreich
- perfect -
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- Hardcover -
- Erschienen 2012
- NWB Verlag
- Gebunden
- 706 Seiten
- Erschienen 2022
- Schäffer-Poeschel
- hardcover
- 2092 Seiten
- Erschienen 2006
- C.H.Beck
- paperback
- 696 Seiten
- Erschienen 2023
- NWB Verlag
- paperback
- 403 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 597 Seiten
- Erschienen 2022
- NWB Verlag
- paperback
- 1766 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1896 Seiten
- Erschienen 2022
- zerb verlag