
Die "Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB" (DPolG) von 1951 bis 2017
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Beschreibung
Heute dominieren in der Bundesrepublik drei Polizeigewerkschaften die Interes-senvertretung der Beschäftigten in den Polizeien des Bundes und der Länder. Dies sind die "Gewerkschaft der Polizei" (GdP), der "Bund Deutscher Krimi-nalbeamter" (BDK) sowie die "Deutsche Polizeigewerkschaft im Deutschen Be-amtenbund" (DPolG). Es gibt nur wenige wissenschaftliche Arbeiten über diese Polizeigewerkschaf-ten, wobei zur DPolG so gut wie keine Literatur existiert. Auch ist die diesbe-zügliche Quellenlage sehr spärlich. Diese bedauerliche Lücke soll mit der vor-gelegten Monographie ein wenig geschlossen werden. Nach der thematischen Einleitung wird im 2. Kapitel ausführlich die chronolo-gische Entwicklung der DPolG nachgezeichnet: Vorgeschichte im Kaiserreich und der Weimarer Republik bis 1933, Unterbrechung durch den Nationalsozia-lismus bis 1945, Vorgängerorganisationen BDP und PDB seit 1951, Zusammen-schluss 1966 als PDB, namentliche Umbenennung 1987 in DPolG, Vereinigung mit der ostdeutschen DVPolG 1991, Vereinigung mit dem Bundesgrenzschutz-verband 2011. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst, politikwissenschaft-lich anhand von bis heute virulenten Konfliktlinien eingeordnet sowie ein Aus-blick gewagt und noch offene Fragen angesprochen. Die Arbeit schließt mit einem Abkürzungs- und Quellen-/ Literaturverzeichnis. von Reuter, Manfred
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Über den Autor
- paperback
- 353 Seiten
- Erschienen 2009
- Nomos