Das Fest der gewöhnlichen Dinge
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Beschreibung
Rainer Maria Rilke (1875-1926) gehört zu den bedeutendsten Lyrikern deutscher Sprache. Die Duineser Elegien gelten als sein weithin bewundertes Hauptwerk und zugleich als eines der am schwersten zugänglichen Werke der neueren deutschen Lyrik (Kindlers Literaturlexikon). Der Philosoph Franz Josef Wetz erschließt mit seiner literarischen Nacherzählung der Elegien diese komplexe Dichtkunst einem breiteren Publikum. Aufgrund ihrer zum Äußersten verfeinerten Sprache bleibt Rilkes Poesie oft auch nach mehrmaliger Lektüre unverständlich. Die hingetupften Worte erscheinen als sinnleere Sprachexperimente, aus denen die Wirklichkeit entwichen ist. Doch hinter den schillernden Bildern steht ein faszinierender Blick auf Mensch und Welt, der sich in klare, verständliche Worte fassen lässt. Rilkes Duineser Elegien feiern die gewöhnlichen Dinge. Hierin sieht der Dichter die Aufgabe der Menschen, die ihnen von der Wirklichkeit zugewiesen wird, und in der Befolgung dieses Auftrags liegt der wahre Sinn des Lebens. In der Bewunderung der Natur sowie einfacher Alltagsgegenstände, aber auch alter Bauwerke zeigt sich eine Haltung der Achtsamkeit, die den Dingen eine starke Präsenz verleiht. Damit verbunden erhebt Rilke das Mühevolle, Schöne und Vergängliche alles Menschlichen - Leben, Liebe und Tod - in den Rang des ganz Besonderen, um dem Dasein eine hohe Intensität zu geben. von Wetz, Franz Josef
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Über den Autor
- hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 2015
- Atlantis
- Hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 2006
- Urachhaus
- Hardcover
- 24 Seiten
- Erschienen 2021
- Neue Erde
- hardcover
- 36 Seiten
- Lehrmittelverlag Zürich
- paperback -
- Erschienen 1980
- Herder
- hardcover -
- Erschienen 1997
- Berlin : Ullstein,
- hardcover -
- Erschienen 2000
- Reprint-Verlag Leipzig
- hardcover -
- Erschienen 1995
- Ludwig