Heilige Schriften zwischen Opferkult und Wortgottesdienst
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Beschreibung
Der Begriff der heiligen Schrift ist in unserer Tradition so geläufig, dass eher selten darüber nachgedacht wurde, durch welche Merkmale eine Schrift als heilig ausgezeichnet wird. Die griechischen Polisreligionen kannten keine heiligen Schriften, wie sie heute in den abrahamitischen Religionen verstanden werden. Orakelsprüche fielen in der Regel vieldeutig und widersprüchlich aus. Der Bedeutungszuwachs heiliger Schriften korrespondiert mit dem Übergang vom Opferkult zum Wortgottesdienst. Der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser beschreibt erstmals ausführlicher diese Transformation und setzt sich mit dem dann nun wichtig gewordenen Phänomen der Kanonisierung heiliger Schriften auseinander. Er stellt die Frage nach der Möglichkeit der "Fälschung" heiliger Schriften und zeigt, wie die Auslegung heiliger Schriften zu einer Rationalisierung beiträgt. Der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser beschreibt erstmals ausführlicher diese Transformation. Er setzt sich mit dem nun wichtigen Phänomen der Kanonisierung heiliger Schriften auseinander, stellt die Frage nach der Möglichkeit der "Fälschung" heiliger Schriften und zeigt, wie die Auslegung heiliger Schriften zu einer Rationalisierung beiträgt. von Zinser, Hartmut
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Über den Autor
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2011
- Schwabenverlag
- Hardcover
- 546 Seiten
- Erschienen 2019
- Katholisches Bibelwerk
- Hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2010
- BoD – Books on Demand
- Hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2022
- Echter
- Taschenbuch
- 158 Seiten
- Erschienen 2023
- Gütersloher Verlagshaus