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Beschreibung
Wo endet das Eigene, wo beginnt das Fremde? Das Überschreiten von Grenzen ist ein beständiges Thema mittelalterlicher Literatur, und Tristan ist ein Held, der nicht nur Grenzen unterschiedlichster Art überschreiten, sondern sie auch aufbauen kann, um seine Beziehung zu Isolde zu schützen. Beim Vergleich der Tristan-Bearbeitungen von französischen, deutschen, englischen und altnordischen Verfassern und Übersetzern werden Ähnlichkeiten und Unterschiede deutlich, wie die Grenzen zwischen Eigenem und Fremdem in der Literatur markiert werden können. Dazu dienen Geographie, Sprache, Kultur, Erscheinungsbild, vor allem aber gesellschaftliche Strukturen, die wiederum von manchen Autoren genutzt und von anderen beiseite gelassen werden. Es entsteht gleichzeitig auch ein Panorama der in diesem Umfeld gängigen Muster von Fremdheitswahrnehmung. Ist das Fremde feindlich oder begehrenswert, will man sich davon abgrenzen oder es in sein Selbstverständnis integrieren? Die verschiedenen Texte geben darauf, bei aller Ähnlichkeit der Handlungsstruktur, unterschiedliche Antworten und tragen zu einem differenzierten Verständnis, wie die jeweiligen Autoren Identität konstruieren, bei. von Stahlmann, Jörg
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 2009
- seltmann+söhne
- paperback
- 312 Seiten
- Erschienen 2002
- GALLIM LOISIRS
- Gebunden
- 600 Seiten
- Erschienen 2008
- DuMont Buchverlag GmbH & Co...




