Erinnerung an Klara Blum
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Beschreibung
Lothar Quinkenstein begibt sich mit diesen Essays auf eine faszinierende Spurensuche. Ebenso einfühlsam wie präzise beschreibt er den Weg aus dem "tiefen Westen" Europas in seine Mitte. Dort heißen die Zentren nicht Hamburg oder München, sondern Prag, Lemberg oder Czernowitz, und es erklingen die Stimmen so einzigartiger Autorinnen und Autoren wie Jiri Mordechai Langer, Bruno Schulz, Jerzy Ficowski, Klara Blum und Debora Vogel. In der Überblendung von Lektüre, Reflexion und persönlicher Erfahrung entfaltet sich eine Landkarte, die die fatalen Folgen einer allzu lange asymmetrisch geprägten Wahrnehmung kenntlich werden lässt. "Erinnerung an Klara Blum" ist eine Fundgrube des unterschlagenen Gedächtnisses - ein Buch, das getragen wird von dem Gedanken, dass das Unwiederbringliche in den Momenten, da wir davon lesen, etwas weniger verloren ist. von Quinkenstein, Lothar
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Über den Autor
Lothar Quinkenstein, geb. 1967 in Bayreuth, aufgewachsen im Saarland, Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg im Breisgau. Lebte 1994-2011 in Polen. 1998 Promotion, seit 1999 tätig an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan. Unterrichtet seit 2012 Interkulturelle Germanistik in Frankfurt/Oder bzw. Slubice. Veröffentlichungen in deutscher und polnischer Sprache: Lyrik, Prosa, Essay, Kritik. Übersetzer aus dem Polnischen. Stipendiat der Villa Decius, des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf sowie der Denkmalschmiede Höfgen.
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 2006
- Riwei-Verlag
- paperback
- 136 Seiten
- Erschienen 2020
- Hartung-Gorre
- Hardcover
- 328 Seiten
- Erschienen 2021
- tredition
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2023
- tredition