Am Ufer der zweiten Welt
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Beschreibung
Die Landschaften in den Texten Jean Pauls werden immer wieder und mit Recht zu den Höhepunkten seiner Kunst gezählt. Welche Theorie der "Poetischen Landschaftsmalerei" aber hat Jean Paul entwickelt? Und in welchem Verhältnis steht sie zur Lehre von der "natürlichen Magie der Einbildungskraft"? Diesen Fragen gehen der erste und der zweite Abschnitt der vorliegenden Untersuchung nach. - Wie sind die Landschaftsdarstellungen in den epischen Werken selbst im einzelnen ,gemacht'? Stehen sie als ,Inseln absoluter Prosa' weitgehend isoliert, oder kommen ihnen genauer bestimmbare Funktionen im Werkkontext zu, und wenn ja, welche? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die anschließenden Lektüren, die am Beispiel des Hesperus, des Titans und des Kometen Skepsis gegenüber zwei verbreiteten Thesen zum Schaffen Jean Pauls artikulieren: Problematisiert wird der Vorwurf der ,Formlosigkeit', und die Lehrmeinung wird zweifelhafter, er habe im Binnenraum der Dichtung zu leisten versucht, woran die Philosophie nach der Kritik des Rationalismus durch Kant scheiterte, eine Theodizee. Jean Paul führt den Leser nur bis ans "Ufer der zweiten Welt" und entwirft doch eine ganze zweite Welt in der ersten, die Welt des Romans.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 444 Seiten
- Erschienen 2005
- Assoziation A
- Gebundene Ausgabe
- 800 Seiten
- Erschienen 1988
- -
- turtleback
- 334 Seiten
- C.H. Beck Verlag
- Kartoniert
- 254 Seiten
- Erschienen 2019
- Butzon & Bercker
- Audio-CD -
- Erschienen 2010
- tacheles!/ROOF Music
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2003
- wbg Academic in Herder
- hardcover
- 370 Seiten
- Erschienen 1996
- Lathen Ewert Verlag
- hardcover
- 32 Seiten
- Otto Müller Verlag GmbH
- Kartoniert
- 1136 Seiten
- Erschienen 2003
- FISCHER Taschenbuch
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic




