
Der Vielfalt verpflichtet
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Beschreibung
Die Stimmen in diesem Buch k÷nnten unterschiedlicher nicht sein.Aus den verschiedensten Blickwinkeln nõhern sie sich mit mehr oder weniger gro¯er, verhaltener Begeisterung dem +Projekt Europa¿: mit Hinweisen, mit Ratschlõgen, mit Warnungen und Hinterfragungen, mit vorsichtigen Repliken und mit enthusiastischen Reden. Allen gemeinsam ist, den Prozess des Werdens beeinflussen zu wollen, die gemachten Erfahrungen zu nutzen und die geistigen Ressourcen nicht brachliegen zu lassen. Denn die Debatte ist nicht beendet, sie hat gerade erst begonnen differenziert gef³hrt zu werden. Wohin sie uns f³hren und was sie uns bringen wird, dar³ber werden nachkommende Europõer urteilen. So unterschiedlich die Erwartungen auch sind, so verschieden vom jeweiligen Standpunkt aus argumentiert wird, so konstruktiv und kaleidoskopartig sind die Ansõtze, die zur Debatte gestellt werden: Ralf Dahrendorfs skeptischem Einwand, niemand von uns derzeit Lebenden werde die +Vereinigten Staaten von Europa¿ erleben, hõlt JirÝ GruÜa schwõrmerisch seine Begeisterung f³r die +Bundesrepublik Europa¿ entgegen. Karl-Markus Gau¯ fordert die europõische Vielfalt und eine europõische Sozialunion im Gegensatz zur +Militõrunion und etatistischen Machtkonstruktion¿ ein und ist ³berzeugt, dass sich die +integrativen Krõfte Europas¿ letztendlich durchsetzen werden. Waltraud Klasnic wiederum weist darauf hin, dass +starre Denkmuster und Vorurteile ein Zusammenfinden und Zusammenarbeiten verhindern¿. F³r Manfred Sauer f³hrt dieser Weg ³ber den +Geist der Kommunikation¿, und f³r Alexander Van der Bellen gõbe es die heutige EU nicht, wenn man die +Notwendigkeit des Hinterfragens der eigenen Geschichte¿ au¯er Acht gelassen hõtte. Janez Potocnik definiert die +europõischen Werte¿, und Egon Kapellari lenkt den Gedankengang auf die +Wellenbewegungen, in welchen sich die Geschichte vollzieht¿. Iris Radisch leitet ³ber zur +Literatur als Stifterin tiefer Bekanntschaften¿, ohne die die +Pflege von mentalen Schrebergõrten als Programm¿ nicht verhindert werden k÷nne, wie Monika Kircher-Kohl einwirft. Boris Nemsic hingegen f³rchtet sich keinesfalls vor einem +starken Europa¿. Dem hõlt AleÜ Debeljak entgegen, dass die gesamte EU von +inneren Konflikten gezeichnet¿ sei, und versucht am Verhalten der Italiener und Ísterreicher gegen³ber ihren slowenischen Minderheiten das Scheitern der +paneuropõischen Identitõt¿ nachzuweisen. Dan Perjovschi antwortet auf die Frage, ob ein K³nstler, der kein Englisch spricht, kein K³nstler sei, lapidar mit einer Karikatu
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Über den Autor
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- UTB GmbH