Der Grundsatz der ortsnahen Wasserversorgung im Wasserhaushaltsgesetz
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Beschreibung
Bis heute sind die Auswirkungen des bereits 2002 in das Wasserhaushaltsgesetz eingeführten Grundsatzes der ortsnahen Wasserversorgung nicht abschließend geklärt. Der Autor untersucht erstmals umfassend den mittlerweile in § 50 Abs. 2 WHG normierten Nähegrundsatz und seine zentralen Rechtsbegriffe, wobei er neben nationalen Vorgaben auch europarechtliche Rahmenbedingungen und umweltpolitische Erwägungen einer ortsnahen Wasserversorgung berücksichtigt. Die Grundlage der Untersuchung bildet die komplexe Einordnung des Näheprinzips in das wasserrechtliche Bewirtschaftungsregime. Darauf aufbauend folgt die ausführliche Herausarbeitung der einzelnen Merkmale des § 50 Abs. 2 WHG und ihrer Bedeutung im Regelungskontext. Hierbei werden die rechtlichen und tatsächlichen Konsequenzen einer ortsnahen Wasserversorgung für die Gewässerbewirtschaftung sowie Regelungsdefizite dargestellt und einer Lösung zugeführt, weswegen sich das Werk auch für die wasserrechtliche Praxis besonders empfiehlt. von Hoffmann, Daniel
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Über den Autor
Dr. Daniel Hoffmann, geb. 1977, studierte Rechtswissenschaften in Bielefeld. 2003 1. Staatsexamen, 2008 2. Staatsexamen. 2014 Promotion an der Universität Bielefeld. Von 2003 bis 2005 Rechtsabteilung der Stadtwerke Bielefeld GmbH, von 2007 bis 2009 Rechtsabteilung der EWE AG in Oldenburg. Zugleich von 2006 bis 2008 Referendariat in Oldenburg. 2010 Zulassung als Rechtsanwalt und bis Anfang 2014 Tätigkeit in einer medizinrechtlich ausgerichteten Rechtsanwaltskanzlei in Bremen. Seit Anfang 2014 Fachanwalt für Medizinrecht. Im September 2014 Gründung der Kanzlei Hoffmann in Oldenburg.
- Hardcover
- 676 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Fachmedien Wiesbaden
- Hardcover
- 308 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- Beck C. H.