Der Peitschenmörder
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Beschreibung
Zum Kriegsende und viele Jahre danach tauchen in Hamburg Frauenleichen auf, die auf brutalster Weise ermordet wurden. Der Täter ist gewissenhaft und hinterlässt keine Spuren. Nur die vielen Peitschenhiebe auf den Körpern der Leichen geben der Polizei Hinweise. Bald nennen sie ihn den "Peitschenmörder". Viele Jahrzehnte tappt die Polizei im Dunkeln, bis "Kommissar Zufall" schließlich alles aufdeckt. Der Roman basiert auf Hamburger Kriminalfällen in der Nachkriegszeit, die sich bis in die 70er Jahre hinzogen. Er schildert mögliche psychische Hintergründe, die Menschen veranlassen könnten, Morde zu begehen. Der Begriff "Schwachsinn" ist eine Prägung der Nazis im Rahmen ihrer Euthanasie-Politik. Menschen, die nicht der deutschen Norm entsprachen, drohte immer die Gefahr, in eine Anstalt für "unwertes Leben" eingewiesen zu werden, was für viele den Tod bedeutete. Gerade durch ein solches Trauma konnte ein Mensch zum Peitschenmörder werden.
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Über den Autor
H. Peter Duhm wurde 1942 als echtes Kriegskind in Hamburg geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete später als Modemacher, dann als Hochschullehrer, heute als Schriftsteller in Deutschland und Spanien. Von Universitäten in Russland, Us