
Mütterliche Einstellungen im Hinblick auf die Beziehungsgestaltung zu ihrem Kind mit geistiger Behinderung
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Beschreibung
Mutter werden und sein ist heute mehr denn je ein bewusst geplanter Akt im Lebenslauf, mit dem bestimmte Rollenerwartungen verbunden sind, durch den jedoch auch ein hohes Maß an Sinnstiftung durch das Kind einhergeht. Kinder sind nicht länger unvermeidbarer Lebensbestandteil sondern intendierter Fokus und Zielscheibe von Wünschen und Träumen, denen sie vielfach nicht gerecht werden können - vor allem dann, wenn sie nicht den gesellschaftlichen Erwartungen entsprechen, in denen Dimensionen wie Intelligenz, Leistung oder Aussehen eine wichtige Rolle spielen. Gerade im Falle einer geistigen Behinderung scheint diesen Attributen nur unzureichend Rechnung getragen werden zu können. Unter diesem Fokus scheint die Überlegung legitim, ob es Müttern geistig behinderter Kinder schwerer fällt, ihrer Mutterrolle gerecht zu werden, eine adäquate Beziehung zum Kind herzustellen und aufrecht zu erhalten bzw. einen Blick auf begünstigende und erschwerende Faktoren zu werfen. Auch wenn unter betroffenen Frauen der Konsens besteht, dass man sich kein geistig behindertes Kind "wünscht" und die Geburt dessen bzw. die Diagnosestellung nicht als "Idealfall" ansieht, stellt sich die Frage, wie genau sich dies auf die Beziehung zum Kind auswirkt. Dies soll in vorliegender Untersuchung mittels qualitativer Vorgehensweise betrachtet werden, indem die introspektive Sicht der Mütter, d.h. deren Betrachtung und Analyse der Lebenssituation und der Beziehung zum Kind ausgehend vom individuellen, subjektiven Standpunkt Berücksichtigung finden. Dabei zeigt sich, dass es sich bei der Beziehungsgestaltung zum Kind nicht um einen linearen Prozess bzw. fest definierten Zustand handelt, sondern vielmehr um ein komplexes vielschichtiges System aus verschiedenen, sich gegenseitig bedingenden und beeinflussenden Faktoren. von Kießling, Christina
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