
Das Heilige und die Gewalt
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Beschreibung
„Das Heilige und die Gewalt“ von Elisabeth Mainberger-Ruh untersucht die komplexe Beziehung zwischen religiösem Empfinden und gewalttätigen Handlungen. Die Autorin beleuchtet, wie das Heilige in verschiedenen Kulturen und Religionen oft mit Gewalt verknüpft ist, sei es durch Rituale, Mythen oder historische Ereignisse. Mainberger-Ruh analysiert sowohl historische als auch moderne Beispiele, um zu zeigen, dass das Streben nach dem Heiligen häufig in Konflikt mit menschlicher Aggression steht. Dabei wird deutlich, dass Gewalt nicht nur destruktiv ist, sondern auch als Mittel zur Schaffung und Erhaltung von Ordnung innerhalb religiöser Gemeinschaften dienen kann. Die Untersuchung bietet einen tiefgehenden Einblick in die ambivalente Rolle der Gewalt im Kontext des Religiösen und fordert den Leser dazu auf, über die moralischen Implikationen dieser Verbindung nachzudenken.
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Über den Autor
René Girard, französischer Literaturwissenschaftler, Kulturanthropologe und Religionsphilosoph, lebt seit 1947 in den USA und lehrte dort zuletzt als Professor für französische Sprache, Literatur und Kultur an der Stanford Universität. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Académie française gewählt. René Girard ist mit dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis 2006 der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen ausgezeichnet worden.
- Kartoniert
- 311 Seiten
- Erschienen 2007
- Verbrecher
- hardcover -
- Erschienen 1999
- Ludwig, München
- paperback -
- Erschienen 1982
- Verlag Herder, Freiburg