Die verlorene Handschrift: Roman
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Beschreibung
"Die verlorene Handschrift" ist ein Roman von Gustav Freytag, der erstmals 1864 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um den Gelehrten Professor Felix Werner, der auf der Suche nach einer verschollenen Handschrift des römischen Historikers Tacitus ist. Diese Handschrift soll angeblich wertvolle Informationen über die Geschichte Germaniens enthalten. Während seiner Suche wird Professor Werner in eine Reihe von persönlichen und beruflichen Konflikten verwickelt. Er trifft auf verschiedene Charaktere, darunter seine alte Liebe Sabine und den mysteriösen Grafen Eberhard von Ried. Die Handlung entfaltet sich vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Umwälzungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Der Roman thematisiert nicht nur die akademische Obsession und den Drang nach Wissen, sondern auch menschliche Beziehungen, Loyalität und Verrat. Freytag verwebt historische Fakten mit fiktionalen Elementen und bietet zugleich eine kritische Betrachtung der deutschen Gesellschaft seiner Zeit.
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