Dieses unglaubliche Bedürfnis zu glauben
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Beschreibung
Für Julia Kristeva ist Religion nicht nur Illusion und Quelle für Neurosen. Vielmehr geht »das unglaubliche Bedürfnis zu glauben« jeglicher religiöser Konstruktion voraus: Menschen werden durch dieses Glaubensverlangen geprägt, das mit der Erwartung eines liebenden Dritten beginnt, sich im ersten Sprechen äußert und sich in der Identitätssuche der Jugendlichen fortsetzt, die für Kristeva gläubige Zweifler sind.In Gesprächen und Essays analysiert Kristeva dieses Bedürfnis und veranschaulicht ihre Gedanken anhand von Texten des Heiligen Paulus, Aristoteles, Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Hannah Arendt, Karol Wojtyla, Jürgen Habermas und Joseph Ratzinger. Dabei behandelt sie Themen wie die Vater- und Mutterfunktion, Autorität, Idealsucht der Jugend und Feminismus. Ihre Einsichten erhellen gegenwärtige religiöse Konflikte. Auch wenn wir nicht länger an Gott glauben, argumentiert Kristeva, müssen wir an einer kreativen Bestimmung der Menschheit festhalten, die wesentliche Quellen in der christlichen Anthropologie hat. von Kristeva, Julia
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Über den Autor
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2025
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2018
- cap-Verlag
- pamphlet
- 20 Seiten
- Erschienen 2019
- Wort im Bild
- paperback
- 190 Seiten
- Erschienen 2007
- Golden Rule Pub
- hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2013
- Tropen
- Gebunden
- 280 Seiten
- Erschienen 2015
- SCM R.Brockhaus




