
Sexueller Exzeptionalismus
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Beschreibung
Ein zentrales Motiv der Abwehr von Migration insbesondere aus islamisch geprägten Ländern ist die Annahme einer generellen sexuellen Rückständigkeit und Gefährlichkeit von Migrant_innen. Dem setzt der dominante Diskurs eine überlegene okzidentale sexuelle Moderne entgegen - einen »sexuellen Exzeptionalismus«. Gabriele Dietze dekonstruiert diese sexualpolitisch fokussierte Charakterisierung von Migration als Strategie, die eine emotionalisierte Politik der Angst nutzt, um einen ethno-nationalistischen Diskurs voranzutreiben. Sie stellt damit ein neues Begriffsrepertoire zur Verfügung, das in die männlich dominierte Rechtspopulismusforschung interveniert. von Dietze, Gabriele
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Über den Autor
Gabriele Dietze (PD Dr.) lehrte und forschte in kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive u.a. zu Rassismus, Sexismus, Migration und Rechtpopulismus. Sie ist Mitglied im Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin und war u.a. Harris-Professor of Gender Studies am Dartmouth College (Hanover, NH) und Visiting Fellow am DuBois-Institute an der Harvard University (Cambridge, MA).
- Kartoniert
- 64 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Kartoniert
- 308 Seiten
- Erschienen 2020
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Klappenbroschur
- 138 Seiten
- Erschienen 2016
- Hogrefe Verlag
- paperback
- 228 Seiten
- Erschienen 1992
- Routledge
- perfect
- 784 Seiten
- Erschienen 2008
- Mosaik bei Goldmann TB
- Kartoniert
- 344 Seiten
- Erschienen 2020
- mvg Verlag