
Strategien des Gehörtwerdens
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Beschreibung
100 Jahre nach der Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich stößt die Völkermordfrage in Frankreich und Deutschland auf unterschiedliche politische Resonanz. Während die Anliegen der armenischen Diaspora in der französischen Politik immer wieder starke Unterstützung finden, gibt sich Deutschland zurückhaltender. Worin bestehen die Unterschiede zwischen beiden Ländern? Kirsten Staudt untersucht verschiedene Einflussgrößen und zeigt: Minderheiten- und Verbandsstrukturen reichen als Erklärung genauso wenig aus wie so genannte Umstände - denn geschichtspolitische Anerkennung ist vor allem abhängig von der Kompatibilität der identitären Bedürfnisse einer Gruppe mit dem jeweiligen nationalen Narrativ.
Produktdetails

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Über den Autor
Kirsten Staudt beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Erinnerungskultur und Geschichtspolitik und hat dazu an der Universität des Saarlandes promoviert. Sie lebt in Moskau.
- Klappenbroschur
- 240 Seiten
- Erschienen 2013
- Psychiatrie Verlag
- paperback
- 316 Seiten
- Erschienen 2000
- Klett-Cotta
- Kartoniert
- 111 Seiten
- Erschienen 2016
- Praxis Verlag
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2003
- Vincentz Network
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Baker Pub Group
- audioCD -
- Erschienen 2013
- Langenscheidt bei Klett
- Kartoniert
- 181 Seiten
- Erschienen 2008
- Gabler Verlag