
Wir sind Experimente: wollen wir es auch sein!
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Beschreibung
Literatur im 19. Jahrhundert - ein Mittel der Experimentalisierung des Menschen und der Gesellschaft In der Zeit von 1790 bis 1890 entstanden eigenständige Ausprägungen des Experimentellen in Wissenschaft und Kunst. Das dynamische Verhältnis zwischen Literatur und Wissenschaft war durch Entgegensetzung und Konkurrenz geprägt. Gleichzeitig wurden aber die traditionellen Verbindungen der Bereiche weitergeführt und experimentelle Verfahren von namhaften Autoren produktiv in ihre Werke übertragen. Neben der Etablierung des Experiments als Königsweg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung bildete sich so eine Vielzahl von Experimentalkulturen heraus, die alle Anteil an epistemologischen und poetologischen Fragestellungen hatten. 19 Fallstudien zeigen, wie sich die Experimentierzone um 1800 ausweitete und der Versuch sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts radikalisierte, wenn der Mensch und die Gesellschaft zum Experiment erklärt wurden.
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Über den Autor
Die HerausgeberMichael Gamper, geb. 1967, SNF-Förderprofessor für Literaturwissenschaft an der ETH Zürich.Martina Wernli, geb. 1976, Literaturwissenschaftlerin, Mitarbeiterin am Projekt »Experimentierkunst« an der ETH Zürich.Jörg Zimmer, geb. 1976, Litera
- paperback -
- Erschienen 2003
- Orbis
- Hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 1978
- Springer
- Audio-CD -
- Erschienen 2009
- Audio Media (Edel)
- Kartoniert
- 61 Seiten
- Erschienen 2016
- Ravensburger Verlag GmbH
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2018
- Dutton
- Gebunden
- 76 Seiten
- Erschienen 2018
- Verlag Ludwig
- Gebunden
- 232 Seiten
- Erschienen 2020
- The MIT Press
- Gebunden
- 262 Seiten
- Erschienen 2021
- Löwenzahn Verlag in der Stu...
- hardcover -
- Erschienen 1998
- Lentz
- Kartoniert
- 293 Seiten
- Erschienen 2019
- Dietz, J.H.W., Nachf.