
In den Greifarmen des unternehmerischen Selbst
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Beschreibung
Autonomie, Kreativität und individuelle Selbstentfaltung werden in der neoliberalen Marktwirtschaft klare Grenzen gesetzt. Die vielbeschworene "Freiheit" ist nichts anderes als die Freiheit zum ökonomisch rentablen Handeln. Wie aber bringt man Menschen dazu, zu tun, zu denken und zu wollen, was die vorherrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse erfordern? Was bewegt sie dazu, sich bereitwillig zu einem System zu bekennen, dass das soziale und wirtschaftliche Überleben von der erfolgreichen Durchsetzung im Wettbewerb und damit von der fortwährenden Optimierung der eigenen Person abhängig macht? Basierend auf Studien zur Gouvernementalität von Michel Foucault offenbart Lara Gfrerer die zentralen und dabei höchst widersprüchlichen Anforderungen an die Menschen, die in der allumfassenden Aufforderung zum unternehmerischen Denken, Fühlen und Handeln enthalten sind. Am Beispiel von Hartz-IV zeigt Gfrerer im Besonderen, wie der Staat diejenigen zur ökonomischen Verwertbarkeit zwingt, die ihre Freiheit nicht im Sinne des Marktes nutzen wollen oder können und welcher Mittel er sich dabei bedient: disziplinärer Überwachung, Drohungen und harter Sanktionen. von Gfrerer, Lara
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 213 Seiten
- Erschienen 2018
- Brill | Schöningh
- hardcover
- 697 Seiten
- Erschienen 2006
- Mcgraw-Hill Professional
- Kartoniert
- 268 Seiten
- Erschienen 2012
- Müller-Eschenbach, Gordon
- paperback -
- Erschienen 1996
- Econ verlag,
- paperback
- 250 Seiten
- Metropolis
- Taschenbuch -
- Erschienen 2019
- John Wiley & Sons Inc