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Phänomen Honigbiene

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3827418453
Seitenzahl:
278
Auflage:
-
Erschienen:
2007-03-01
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Beschreibung

Phänomen Honigbiene

Neue Einblicke in die faszinierende Welt der Honigbienen Ob als Lieferanten von Honig und Wachs, als Meister der sozialen Organisation in einem hoch geordneten Staatswesen oder als Architekten beeindruckend regelmäßiger Wabenkonstruktionen - Honigbienen faszinieren den Menschen seit jeher. Und dank ihrer enormen Bestäubungsleistung bei Kulturpflanzen sind sie für uns schlicht unverzichtbar. Wissenschaftler, die den Geheimnissen dieser Insekten auf der Spur sind, entschlüsseln Schritt für Schritt das "Phänomen Honigbiene" - und stoßen dabei immer wieder auf neue Überraschungen. Das vorliegende Buch lässt den Leser teilhaben am aktuellen Stand des Wissens und an den oft bahnbrechenden Erkenntnissen, die in den vergangenen Jahren - nicht zuletzt von der Arbeitsgruppe um Jürgen Tautz in Würzburg - gewonnen worden sind. Zugleich vermitteln die zahlreichen bislang weitgehend unveröffentlichten Aufnahmen der Fotografin Helga R. Heilmann dem Betrachter ein neues visuelles Bild dieser evolutionär so erfolgreichen Organismen. "Der Bienenstaat gleicht einem Zauberbrunnen; je mehr man daraus schöpft, desto reicher fließt er", hat Karl von Frisch, der Altmeister der Honigbienenforschung, einmal treffend gesagt. Lassen Sie sich zu diesem Zauberbrunnen entführen! _____ Wer dieses Buch liest, wird sich der Faszination des "Phänomens Honigbiene" kaum entziehen können. Alte Ansätze, frische Blickwinkel und neue Untersuchungsmethoden lassen das Bild eines Superorganismus entstehen, der zweifellos zu den erstaunlichsten Geschöpfen der Erde zählt. Die hochorganisierte Staatenbildung der Bienen und ihre überragende Bedeutung für die Artenvielfalt vieler Lebensräume wie auch für die Erträge der Landwirtschaft rücken sie in den Blickpunkt des Interesses von Experten und Nichtfachleuten gleichermaßen. Was sind die Erfolgsgeheimnisse dieses Superorganismus? Was macht seine einsame Sonderstellung aus? Im letzten Jahrzehnt sind - insbesondere in der Arbeitsgruppe um Professor Jürgen Tautz in Würzburg - zahlreiche Daten und Erkenntnisse zusammengetragen worden, die ein in vielen Aspekten gänzlich neues Bild der Honigbiene Apis mellifera liefern. Der vorliegende Text-Bild-Band stellt erstmals diese "neue Biene" in verständlicher und unterhaltsamer Weise einem breiten Publikum vor. Die Texte wie auch die beeindruckenden Fotografien von Helga R. Heilmann führen dem Leser und Betrachter die Ästhetik, Komplexität und atemberaubenden Errungenschaften des "Phänomens Honigbiene" anschaulich vor Augen. So finden in diesem ebenso ansprechenden und informativen Buch auch die berühmten Werke von Karl von Frisch ein kongeniales Update. von Tautz, Jürgen;

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
278
Erschienen:
2007-03-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783827418456
ISBN:
3827418453
Gewicht:
793 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Jürgen Tautz ist Professor am Biozentrum der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Leiter der dortigen BEEgroup. Als Wissenschaftler und als Vorsitzender von ¿Bienenforschung Würzburg e.V.¿ verfolgt er mit seinem Team zwei Ziele gleichermaßen intensiv: die Grundlagenforschung zur Biologie der Honigbiene und die Vermittlung des Wissens um die Biene in eine breite Öffentlichkeit.Die seit 2011 laufende Lern-, Lehr- und Forschungsplattform HOBOS (www.hobos.de) ist eine Synthese seiner Forschungen und seiner Aktivitäten als Wissenschaftsvermittler. Mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergebenen Communicator-Preis 2012 wird sein vielfältiges Wirken in die Öffentlichkeit ausgezeichnet.Helga R. Heilmann ist Fotografin, arbeitet in der Grundlagenforschung der BEEgroup des Biozentrums der Universität Würzburg und unterstützt deren Öffentlichkeitsarbeit.Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...Die seit 2011 laufende Lern-, Lehr- und Forschungsplattform HOBOS (www.hobos.de) ist eine Synthese seiner Forschungen und seiner Aktivitäten als Wissenschaftsvermittler. Mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergebenen Communicator-Preis 2012 wird sein vielfältiges Wirken in die Öffentlichkeit ausgezeichnet.Helga R. Heilmann ist Fotografin, arbeitet in der Grundlagenforschung der BEEgroup des Biozentrums der Universität Würzburg und unterstützt deren Öffentlichkeitsarbeit.Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...Die seit 2011 laufende Lern-, Lehr- und Forschungsplattform HOBOS (www.hobos.de) ist eine Synthese seiner Forschungen und seiner Aktivitäten als Wissenschaftsvermittler. Mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergebenen Communicator-Preis 2012 wird sein vielfältiges Wirken in die Öffentlichkeit ausgezeichnet.Helga R. Heilmann ist Fotografin, arbeitet in der Grundlagenforschung der BEEgroup des Biozentrums der Universität Würzburg und unterstützt deren Öffentlichkeitsarbeit.Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...Die seit 2011 laufende Lern-, Lehr- und Forschungsplattform HOBOS (www.hobos.de) ist eine Synthese seiner Forschungen und seiner Aktivitäten als Wissenschaftsvermittler. Mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergebenen Communicator-Preis 2012 wird sein vielfältiges Wirken in die Öffentlichkeit ausgezeichnet.Helga R. Heilmann ist Fotografin, arbeitet in der Grundlagenforschung der BEEgroup des Biozentrums der Universität Würzburg und unterstützt deren Öffentlichkeitsarbeit.Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...Schon 2005 und erneut 2007 ist Jürgen Tautz in einem europaweiten Wettbewerb, den die EMBO jährlich ausschreibt, als einer der besten Wissenschaftskommunikatoren Europas gewürdigt worden. ("Er kann seine Forschung so erklären, dass jeder sie versteht. Das hat der Bienen-Experte Jürgen Tautz vom Biozentrum der Uni Würzburg schon oft bewiesen ... Für seine kommunikativen Fähigkeiten hat er jetzt eine internationale Auszeichnung bekommen.") Er wird regelmässig zu Grossveranstaltungen (in der Regel zwischen 300 und 800 Zuhörer) eingeladen, deren Veranstalter abseits des eigenen Fachgebietes Neues und Spannendes aus dem Forschungsbereich von Herrn Tautz hören wollen (BMBF, TÜV, Medizinerkongresse, Industrie- und Wirtschaftmessen, Veranstaltung für die Führungskräfte des ZDF, Naturschutzverbände, Lehrerverbände, karitative Einrichtungen etc.).Ein Porträt des Autors aus der Main-Post vom 6.10.2006:Der Bienen-Professor - Jürgen TautzEs ist ein kleines Wissenschaftsmärchen. Und es beginnt mit einem Geschenk. Einem Bienenstock. Der Neurobiologe Jürgen Tautz, der mit kleinen Krebsen, seinem Forschungsobjekt, von Konstanz gekommen war, forschte und lehrte schon einige Jahre an der Würzburger Universität. Eines Tages - Tautz erinnert sich gut und erzählt es gerne - stand der Kollege Martin Lindauer vor der Tür. Mit einem Bienenvolk. "Es ist ein großer Fehler für einen Zoologen, sich nicht mit Bienen zu befassen", sagte der weltberühmte Bienenforscher und ließ Tautz mit dem Geschenk allein. Bienen also! Jürgen Tautz stellte den Stock etwas skeptisch in den Garten. Und begann zu beobachten. Er las Fachliteratur, versuchte zu verstehen - und wunderte sich immer mehr. Vieles, was da geschrieben stand, hatte mit dem geschäftigen Treiben in seinem Garten nichts gemein. Und so vieles, was er fasziniert und erstaunt sah, konnte die Literatur nicht erklären. "Hinterlistig" sei das von seinem Kollegen gewesen, schmunzelt Tautz heute, gut zehn Jahre später. Lindauer, Schüler des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, hatte am Würzburger Biozentrum eine sehr erfolgreiche Forschergruppe aufgebaut. Doch mit seiner Emeritierung war die Bienenforschung auf Eis gelegt worden. "Ich habe Blut geleckt", sagt Tautz. Und wohl auch süßen Honig. Der Neurobiologe verabschiedete sich kurzerhand von seinem alten Forschungsgebiet und wandte sich ganz den Bienen zu. Genauer: den Honigbienen Woher weiß jedes einzelne der 50 000 Tiere eines Volkes, was es zu tun hat? Wie tauschen sich Pollensammlerinnen und Kindergärtnerinnen, Putzbienen und Nest-Bewacher im Stock-Dunklen aus? Wie gelingt es den fliegenden Architekten, Netzwerke aus perfekten Sechsecken zu bauen? Wie schaffen es die Meister der Statik, dass 40 Gramm ihrer kunstvollen Wachsbauwerke zwei Kilo Honig tragen können? Wieso werden manche Bienen nur vier Wochen alt und andere leben mit genau gleichen Genen über vier Jahre? Mit seiner "Bee-Group" sucht der emsige und stets neugierige Wissenschaftler seit zehn Jahren nach Lösungen der vielen Rätsel. ...


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