
Die Wohlgesinnten: Roman: Roman. Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt 2008 und dem Bad Sex Award 2009
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Beschreibung
"Die Wohlgesinnten" ist ein Roman des französischen Autors Jonathan Littell, der 2006 veröffentlicht wurde. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Dr. Maximilian Aue erzählt, einem fiktiven SS-Offizier während des Zweiten Weltkriegs. Aue schildert rückblickend seine Erlebnisse und Beteiligungen an Gräueltaten im Holocaust und an der Ostfront. Der Roman beleuchtet die Banalität des Bösen durch die detaillierte Darstellung von Bürokratie und Gewalt innerhalb der nationalsozialistischen Maschinerie. Aue, eine hochgebildete und kultivierte Figur, reflektiert über seine moralische Verstrickung und versucht, seine Handlungen zu rechtfertigen oder zumindest zu erklären. Die Erzählung ist geprägt von psychologischer Tiefe und historischen Details, wobei Littell sowohl die Brutalität als auch die inneren Konflikte seines Protagonisten offenlegt. Der Roman erhielt den renommierten Prix Goncourt 2008 für seine literarische Qualität, wurde aber auch für seinen expliziten Inhalt kritisiert und mit dem Bad Sex Award 2009 ausgezeichnet. "Die Wohlgesinnten" fordert Leser heraus, sich mit den Abgründen menschlichen Handelns auseinanderzusetzen und wirft grundlegende Fragen nach Schuld, Verantwortung und Menschlichkeit auf.
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Über den Autor
- perfect
- 784 Seiten
- Erschienen 2008
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