
Weibliches Erzählen?
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Beschreibung
Die Bedeutung des Erzählens in Ingeborg Bachmanns Prosa ist gegenüber der Darstellung ihrer weiblichen Figuren in der Forschung nach einigen unbefriedigenden Untersuchungen weitgehend ins Hintertreffen geraten. Die vorliegende Studie geht der Dialektik von Auflösung und Komposition, von Gebrauch und Abweichung gängiger narrativer Mittel sowie deren Bedeutung und Beitrag für die Komplexität des Erzählens und für die erzählten Geschichten in Ingeborg Bachmanns Prosa nach. Hervorgehoben wird hierbei das konstruktive Moment des Abweichens in seiner integrativen Funktion für Ausgegrenztes. Aus diesem Blickwinkel erweitert sich auch das Darstellungsspektrum in Bachmanns literarischer Auseinandersetzung mit Identität, weiblichem Erzählen sowie Holocaust und Auschwitz. Zur Untersuchung bedient sich die Autorin einer Elementarisierung komplexer Erzählkategorien, mit deren Hilfe ein Erfassen der Veränderung der Abweichungen im Erzählen in nuce gelingt und Bachmanns Entwicklung des Erzählens in der Komposition des Erzählers sich als ein Weg von literarischer Selbstreflexion zur Kunst- und Wissenschaftsreflexion verstehen lässt.
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